Kreisklasse B 6: SV Groß Borstel 2. – FC Hamburger Berg 2, 15:0 (6:0), Hamburg
FC Hamburger Berg 2. präsentierte sich gegen SV Groß Borstel 2. in einer desaströsen Verfassung und verlor mit 0:15. Was viele voraussagten, trat letztlich auch ein: SV Groß Borstel 2. wurde der Favoritenrolle gerecht.
Ein lupenreiner Hattrick! Dieses Kunststück gelang Frederik Holstein mit den Treffern (5./6./27.) zum 3:0 für das Team von Thomas Ott; Aydin Kocabey. Mit Toren von Frederik Holstein (30./45.) und Hannes Flynn Sonnenkalb (32.) zeigte die Heimmannschaft weiterhin klar, wer dieses Spiel beherrschte. In der ersten Hälfte wurde FC Hamburger Berg 2. nach Strich und Faden auseinandergenommen, was zur Pause in einen desolaten Rückstand mündete. SV Groß Borstel 2. konnte mit dem ersten Durchgang sehr zufrieden sein. Trotzdem gab es Veränderungen bei SV Groß Borstel 2. Mustapha Kinteh ersetzte Nick Renner, der nun schon vorzeitig Feierabend machte. Florian Kröhnke überwand den gegnerischen Schlussmann zum 7:0 für SV Groß Borstel 2. (47.). Florian Kröhnke vollendete zum achten Tagestreffer in der 64. Spielminute. In der 72. Minute legte Holstein zum 10:0 zugunsten von SV Groß Borstel 2. nach. Der elfte Streich von SV Groß Borstel 2. war Kröhnke vorbehalten (72.). Ehe der Abpfiff ertönte, war es Befekadu De-Buhr, der das 15:0 aus Sicht von SV Groß Borstel 2. perfekt machte (89.). Am Ende ließ SV Groß Borstel 2. kein gutes Haar an FC Hamburger Berg 2. und gewann außerordentlich hoch.
Defensiv stabil, vorne treffsicher: Nach dem errungenen Erfolg schaut SV Groß Borstel 2. hoffnungsfroh in die nähere Zukunft. Offensiv sticht SV Groß Borstel 2. in den bisherigen Spielen deutlich hervor, was an 28 geschossenen Treffern leicht abzulesen ist. Drei Siege und zwei Niederlagen schmücken die aktuelle Bilanz von SV Groß Borstel 2.
FC Hamburger Berg 2. bleibt die defensivschwächste Mannschaft der Kreisklasse B 6. In der Defensivabteilung der Elf von Henry Schühler knirscht es gewaltig, weshalb der Gast weiter im Schlamassel steckt. FC Hamburger Berg 2. schafft es bislang nicht, der eigenen Hintermannschaft die nötige Stabilität zu verleihen, sodass man bereits 50 Gegentore verdauen musste.
Am nächsten Sonntag (14:00 Uhr) reist SV Groß Borstel 2. zu FC Elmshorn 2, tags zuvor begrüßt FC Hamburger Berg 2. FC Schnelsen 1. vor heimischer Kulisse.