4.Kreisklasse Süd: SG Niendorf/Emmendorf II – SG Zernien/Bankewitz II, 2:0 (2:0), Wrestedt

Erfolglos ging der Auswärtstermin der Zweitvertretung von SG Zernien/Bankewitz bei der Reserve von SG Niendorf/Emmendorf über die Bühne. SG Zernien/Bankewitz II verlor das Match mit 0:2. Im Vorfeld war man sich einig, dass der Sieger nur SG Niendorf/Emmendorf II heißen konnte. Der Verlauf der 90 Minuten bestätigte schließlich diesen Eindruck.

Nach nur 23 Minuten verließ Axel Korallus von SG Zernien/Bankewitz II das Feld, Kai Pauls kam in die Partie. Ehe der Unparteiische Dirazouian M´ba Mbekou die Protagonisten zur Pause bat, traf Christoph Badekow zum 1:0 zugunsten von SG Niendorf/Emmendorf II (41.). Kurz vor dem Halbzeitpfiff wurde Pauls zum Unglücksraben und traf ins eigene Tor (43.). Mit der Führung für SG Niendorf/Emmendorf II ging es in die Halbzeitpause. Letztendlich hatte das Team von Trainer Stefan Giere Spielentscheidendes bereits in der ersten Hälfte vollbracht, als es die Führung mit in die Kabine nahm – ein Vorsprung, der auch noch nach Ablauf der vollen Spielzeit Bestand hatte.

Das Heimteam macht nach dem Erfolg in der Tabelle Boden gut und rangiert nun auf Position vier. In dieser Saison sammelte SG Niendorf/Emmendorf II bisher drei Siege und kassierte drei Niederlagen.

SG Zernien/Bankewitz II ist das einzige Team in der Liga, das bisher ohne Punkt in der Tabelle dasteht. Der Mannschaft von Trainer Jonas Hahlbohm muss man vor allem fehlende Durchschlagskraft im Angriff attestieren: Kein Team der 4.Kreisklasse Süd markierte weniger Treffer als der Tabellenletzte.

Beide Mannschaften plagen sich mit erheblichen Problemen in der Defensive. Die Bilanz von 23 Gegentreffern von SG Niendorf/Emmendorf II ist nur geringfügig besser als die von SG Zernien/Bankewitz II (24). Somit wird die jetzige weiße Weste SG Niendorf/Emmendorf II sicherlich guttun.

Kommende Woche tritt SG Niendorf/Emmendorf II bei SV Ostedt II an (Sonntag, 13:00 Uhr), parallel genießt SG Zernien/Bankewitz II Heimrecht gegen TSV Niendorf/Halligdorf.