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Kreisliga C1-SIWI: SG Wilden/Gilsbach – Gurbetspor Burbach, 3:8 (2:2), Wilnsdorf-Wilden
Gurbetspor Burbach feierte am Sonntag in Wilnsdorf-Wilden einen 8:3-Kantersieg. Wem die Favoritenrolle bei diesem Match zusteht, war vorab klar. Gurbetspor Burbach enttäuschte die Erwartungen nicht.
Auf die vermeintliche Siegerstraße brachte Jannick Döring sein Team in der siebten Minute. Lange währte die Freude von SG Wilden/Gilsbach nicht, denn schon in der zehnten Minute schoss Emrah Bodur den Ausgleichstreffer für Gurbetspor Burbach. Raphael Heidkampf brachte den Ball zum 2:1 zugunsten von Gurbetspor Burbach über die Linie (27.). Wenige Momente vor dem Seitenwechsel war Sebastian Klein mit dem 2:2 für SG Wilden/Gilsbach zur Stelle (44.). Eine Aussage darüber, wer am Ende die Nase vorn haben würde, war nach dem Abpfiff der ersten Halbzeit noch nicht zu treffen. Es ging mit einem Gleichstand in die Kabinen. Gurbetspor Burbach drehte auf, Cem Turan (46.), Bodur (49.) und Furkan Tetik (53.) markierten innerhalb weniger Minuten die Tore zum 5:2 und ließen SG Wilden/Gilsbach dabei ziemlich alt aussehen. Mit einem Wechsel – Samet Karacadag kam für Burak Karacadag – startete Gurbetspor Burbach in Durchgang zwei. Bei Ligaprimus kam zu Beginn der zweiten Hälfte Fatih Karadeniz für Efekan Sukapan in die Partie. In der 70. Minute stellte SG Wilden/Gilsbach personell um: Per Doppelwechsel kamen Sebastian Stolz und Steffen Beilken auf den Platz und ersetzten Ike Collins Azubuike und Philip Otterbach. Thomas Klöckner beförderte das Leder zum 3:5 des Heimteams in die Maschen (75.). Musa Yildiz brachte Gurbetspor Burbach in ruhiges Fahrwasser, indem er das 6:3 erzielte (85.). Bodur gelang ein Doppelpack (89./90.), mit dem er das Ergebnis auf 8:3 hochschraubte. Gurbetspor Burbach überrannte SG Wilden/Gilsbach förmlich mit acht Toren und fährt so mit einem verdienten Sieg in der Tasche nach Hause.
SG Wilden/Gilsbach muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als drei Gegentreffer pro Spiel. Das Team von Trainer Dennis Schmidt befindet sich nach der deutlichen Niederlage gegen Gurbetspor Burbach weiter im Abstiegssog. Nun musste sich SG Wilden/Gilsbach schon achtmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die zwei Siege und zwei Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind.
Nach zwölf Spieltagen und nur zwei Niederlagen stehen für Gurbetspor Burbach 30 Zähler zu Buche. 49 Tore – mehr Treffer als die Gäste erzielte kein anderes Team der Kreisliga C1-SIWI.
Am Sonntag muss SG Wilden/Gilsbach bei der Reserve von VfL Klafeld-Geisweid ran, zeitgleich wird Gurbetspor Burbach von der Zweitvertretung von FC Grün-Weiss Siegen in Empfang genommen.