TSG Wilhelmshöhe spielt mit VFR Volkmarsen Katz und Maus
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Frauen Gruppenliga Nord: VFR Volkmarsen – TSG Wilhelmshöhe, 0:5 (0:3), Volkmarsen
TSG Wilhelmshöhe brannte am Samstag in Volkmarsen ein Fußball-Feuerwerk ab und gewann 5:0. An der Favoritenstellung ließ TSG Wilhelmshöhe keine Zweifel aufkommen und trug gegen VFR Volkmarsen einen Sieg davon.
Ein frühes Ende hatte das Spiel für Neele Fischer von VFR Volkmarsen, die in der zehnten Minute vom Platz musste und von Lia Findler ersetzt wurde. Für Marie Kühne war der Einsatz nach 15 Minuten vorbei. Für sie wurde Joanna-Christin Brunn eingewechselt. Für das erste Tor sorgte Alicia Koch. In der 25. Minute traf die Spielerin von TSG Wilhelmshöhe ins Schwarze. Kathrin Dittmar war zur Stelle und markierte das 2:0 der Mannschaft von Michael Prell (33.). Sarah Schumacher überwand die gegnerische Schlussfrau zum 3:0 für den Gast (35.). TSG Wilhelmshöhe konnte mit dem ersten Durchgang sehr zufrieden sein. Trotzdem gab es Veränderungen bei TSG Wilhelmshöhe. Nadine Rustemeyer ersetzte Prisca Drews, die nun schon vorzeitig Feierabend machte. VFR Volkmarsen rettete sich mit einem deutlichen Rückstand in die Halbzeitpause. Das 4:0 für TSG Wilhelmshöhe stellte Dittmar sicher. In der 78. Minute traf sie zum zweiten Mal während der Partie. Elisabeth Manz stellte schließlich in der 85. Minute den 5:0-Sieg für TSG Wilhelmshöhe sicher. Schlussendlich setzte sich TSG Wilhelmshöhe mit fünf Toren durch und machte bereits vor dem Seitenwechsel klar, welche Mannschaft als Sieger vom Platz gehen würde.
Mit 29 Gegentreffern hat VFR Volkmarsen schon ein Riesenproblem. Aber nicht das einzige, wenn man dazu noch die Offensive betrachtet. Die Mannschaft erzielte auch nur vier Tore. Das heißt, die Elf von Trainer Michael Melzer musste durchschnittlich 4,14 Treffer pro Partie hinnehmen und bejubelte dagegen im Schnitt nicht einmal ein Tor pro Spiel. Das Heimteam befindet sich nach der deutlichen Niederlage gegen TSG Wilhelmshöhe weiter im Abstiegssog. In dieser Saison sammelte VFR Volkmarsen bisher einen Sieg und kassierte sechs Niederlagen.
Auf die Stabilität der eigenen Hintermannschaft konnte sich TSG Wilhelmshöhe beim Sieg gegen VFR Volkmarsen verlassen, und auch tabellarisch sieht es für TSG Wilhelmshöhe weiter verheißungsvoll aus. Die Verteidigung von TSG Wilhelmshöhe wusste bisher überaus zu überzeugen und wurde erst sechsmal bezwungen. Die Saisonbilanz von TSG Wilhelmshöhe sieht damit weiter sehr positiv aus. Bei sechs Siegen und einem Unentschieden büßte TSG Wilhelmshöhe lediglich zwei Niederlagen ein.
VFR Volkmarsen hat am Samstag Heimrecht und begrüßt die Zweitvertretung von TuS Großenenglis. TSG Wilhelmshöhe verabschiedet sich dann erst einmal in die Winterpause und empfängt das nächste Mal am 18.03.2023 SV Antrefftal.