Melden von Rechtsverstößen
A-Junioren Kreisliga A: Königsborner SV – VfL Mark, 5:3 (2:2), Unna
Für VfL Mark gab es in der Partie gegen Königsborner SV, an deren Ende eine 3:5-Niederlage stand, nichts zu holen. Das Hinspiel hatte beim 3:1 mit Königsborner SV seinen Sieger gefunden.
Eine starke Leistung zeigte Gentian Osmani, der sich mit einem Doppelpack für VfL Mark beim Trainer empfahl (14./26.). Adis Hasanbegovic setzte auf neues Personal und brachte per Doppelwechsel Yousef Altadfi und Kamiran Muslem auf den Platz (31.). Arda Hizarci beförderte das Leder zum 1:2 von Königsborner SV in die Maschen (32.). Zum psychologisch wichtigen Zeitpunkt kurz vor der Halbzeit (42.) traf El-Mahdi Bereka zum Ausgleich für den Gastgeber. Zum Seitenwechsel hatte keine Mannschaft die Oberhand gewonnen. Unentschieden lautete der Zwischenstand. Der Treffer zum 3:2 sicherte Königsborner SV nicht nur die Führung – es war auch bereits der zweite von Bereka in diesem Spiel (54.). Jetzt erst recht, dachte sich Osmani, der kurz nach dem Nackenschlag den Ausgleich parat hatte (58.). Für das 4:3 und 5:3 war Julius-Maximilian Engelhardt verantwortlich. Der Akteur traf gleich zweimal ins Schwarze (72./86.). VfL Mark hatte alle Trümpfe in der Hand, verspielte im Verlauf jedoch eine komfortable Führung und büßte letztlich eine bittere Niederlage ein.
Königsborner SV muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als drei Gegentreffer pro Spiel. Im Tableau hatte der Sieg von Königsborner SV keine Auswirkungen, es bleibt bei Platz sechs. Die formschwache Abwehr, die bis dato 43 Gegentreffer zuließ, ist ein entscheidender Grund für das schlechte Abschneiden von Königsborner SV in dieser Saison. Königsborner SV bessert seine eher dürftige Bilanz auf und kommt nun auf insgesamt vier Siege, zwei Unentschieden und sechs Pleiten. In den letzten fünf Partien rief Königsborner SV konsequent Leistung ab und holte zehn Punkte.
Die Abwehrprobleme von VfL Mark bleiben akut, sodass die Mannschaft von Coach Christoph Wöllert weiter in der unteren Tabellenregion herumkrebst. Die Gäste schaffen es bislang nicht, der eigenen Hintermannschaft die nötige Stabilität zu verleihen, sodass man bereits 51 Gegentore verdauen musste. Nun musste sich VfL Mark schon achtmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die zwei Siege und zwei Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind. Der Negativtrend hält an, mittlerweile kassierte VfL Mark die dritte Pleite am Stück.
Am Sonntag muss Königsborner SV bei GS Cappenberg ran, zeitgleich wird VfL Mark von VfL Kamen in Empfang genommen.