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KOL Fulda Nord: SG Dittlofrod/Körnbach – SG Gudegrund, 5:1 (1:1), Eiterfeld
Für die SG Gudegrund gab es in der Partie gegen die SG Dittlofrod/Körnbach, an deren Ende eine 1:5-Niederlage stand, nichts zu holen. Im Vorfeld war man sich einig, dass der Sieger nur SG Dittlofrod/Körnbach heißen konnte. Der Verlauf der 90 Minuten bestätigte schließlich diesen Eindruck.
Das 1:0 der SG Gudegrund bejubelte Maurice Siepl (11.). Marc Andre Lange trug sich in der 37. Spielminute in die Torschützenliste ein. Zum Seitenwechsel hatte keine Mannschaft die Oberhand gewonnen. Unentschieden lautete der Zwischenstand. Lars Schmidt schickte Lars Hoberock aufs Feld. Marcel Heisse blieb in der Kabine. Mit einem Wechsel – Marcus Apel kam für Alexander Minich – startete die SG Dittlofrod/Körnbach in Durchgang zwei. Acht Minuten später ging die Mannschaft von Coach Thorsten Heiderich durch den zweiten Treffer von Lange in Führung. Mit einem schnellen Hattrick (60./61./68.) zum 5:1 schockte Levin Baumgart die SG Gudegrund. Lars Schmidt setzte auf neues Personal und brachte per Doppelwechsel Nico Brandtner und Marius Wunike auf den Platz (62.). Mit Lange und Marius Biel nahm Thorsten Heiderich in der 70. Minute gleich zwei Spieler aus der Startformation vom Feld. Ersetzt wurden sie von Tobias Nennstiel und Andreas Kircher. Letztlich feierte die SG Dittlofrod/Körnbach gegen die SG Gudegrund nach einer überzeugenden Darbietung einen verdienten 5:1-Heimsieg.
Die SG Dittlofrod/Körnbach bleibt mit diesem Erfolg weiterhin auf dem sechsten Platz. Die Saisonbilanz der Gastgeber sieht damit weiter sehr positiv aus. Bei neun Siegen und einem Unentschieden büßte die SG Dittlofrod/Körnbach lediglich fünf Niederlagen ein.
Die SG Gudegrund muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Die chronische Abwehrschwäche zeigte sich auch im Spiel gegen die SG Dittlofrod/Körnbach – die SG Gudegrund bleibt weiter unten drin. In der Verteidigung der SG Gudegrund stimmt es ganz und gar nicht: 42 Gegentreffer musste sie in dieser Saison bereits hinnehmen. Der Gast musste sich nun schon zehnmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da die SG Gudegrund insgesamt auch nur sechs Siege und ein Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster. Die SG Gudegrund baut die Mini-Serie von drei Siegen nicht aus.
Auf heimischem Terrain empfängt die SG Dittlofrod/Körnbach im nächsten Match die SG Haunetal. Die SG Gudegrund erwartet am Sonntag die SG Neuenstein.