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KLB Werra-Meißner: SG Frieda/Schwebda/Aue II – SC Niederhone II, 2:6 (0:4), Meinhard
Die Reserve von SG Frieda/Schwebda/Aue blieb gegen die Zweitvertretung von SC Niederhone chancenlos und kassierte eine herbe 2:6-Klatsche. SC Niederhone II war als klarer Favorit ins Spiel gegangen und enttäuschte die eigenen Anhänger nicht.
SG Frieda/Schwebda/Aue II geriet schon in der ersten Minute in Rückstand, als Rene Pforr das schnelle 1:0 für SC Niederhone II erzielte. Yannick Pelz beförderte das Leder zum 2:0 von SC Niederhone II über die Linie (29.). Eine Niederlage war nicht nach dem Geschmack von Milad Schäfer, der noch im ersten Durchgang Milad Schäfer für Florian Süss brachte (35.). Kurz vor dem Halbzeitpfiff (42.) baute Maxim Reichelt die Führung von SC Niederhone II aus. Noch vor der Halbzeit legte Pelz seinen zweiten Treffer nach (44.). Zur Halbzeit blickte SC Niederhone II auf einen klaren Vorsprung gegen einen Gegner, den man deutlich beherrschte. Mit dem Tor zum 5:0 steuerte Reichelt bereits seinen zweiten Treffer an diesem Tag bei (51.). Mit zwei schnellen Treffern von Yannic Panzer (70.) und Muhamed Rustem (75.) machte SG Frieda/Schwebda/Aue II deutlich, dass mit diesem Angriff jederzeit zu rechnen ist. Per Elfmeter erhöhte Pforr in der 80. Minute seine Torausbeute an diesem Tag auf zwei Treffer – 6:2 für SC Niederhone II. Schlussendlich reklamierte SC Niederhone II einen Sieg in der Fremde für sich und wies SG Frieda/Schwebda/Aue II in die Schranken.
Nach der empfindlichen Schlappe steckt SG Frieda/Schwebda/Aue II weiter im Schlamassel. Die Defensive des Heimteams muss bis dato zu viele Gegentreffer verschmerzen – bereits 49-mal war dies der Fall. Nun musste sich SG Frieda/Schwebda/Aue II schon neunmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die vier Siege und vier Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind. Die Not von SG Frieda/Schwebda/Aue II wird immer größer. Gegen SC Niederhone II verlor SG Frieda/Schwebda/Aue II bereits das dritte Ligaspiel am Stück.
Bei SC Niederhone II präsentierte sich die Abwehr angesichts 34 Gegentreffer immer wieder wackelig. Allerdings traf die Offensive dafür auch gerne ins gegnerische Tor (60). Im Tableau hatte der Sieg der Mannschaft von Sascha König keine Auswirkungen, es bleibt bei Platz fünf. Elf Siege und sechs Niederlagen schmücken die aktuelle Bilanz von SC Niederhone II. In den letzten fünf Partien rief SC Niederhone II konsequent Leistung ab und holte neun Punkte.
Kommenden Sonntag (12:30 Uhr) tritt SG Frieda/Schwebda/Aue II bei VFL Wanfried II an, schon zwei Tage vorher muss SC Niederhone II seine Hausaufgaben bei SV Hess.Schweiz erledigen.