VfL Gennebreck bleibt Schlusslicht bei Gegentoren in der Kreisliga A2
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Kreisliga A2: VfL Gennebreck – SUS Volmarstein, 1:4 (1:3), Sprockhövel
Einen klaren Sieger gab es in der Partie von VfL Gennebreck gegen den SSV in Sprockhövel, die 1:4 endete. Was viele voraussagten, trat letztlich auch ein: Der SUS Volmarstein wurde der Favoritenrolle gerecht. Volmarstein hatte in einem umkämpften Hinspiel einen 3:2-Erfolg gefeiert.
Markus Pielot brachte die Elf von Coach Justus Böving in der 15. Minute nach vorn. In der 20. Minute brachte Ali Kaya das Netz für den Gast zum Zappeln. Pielot baute den Vorsprung des SSV in der 36. Minute aus. Bevor es in die Pause ging, hatte Henry Wolkowski noch das 1:3 von VfL Gennebreck parat (40.). Es waren die Gäste, die zur Pause eine Führung ihr Eigen nannten. Jonas Neubert besorgte in der Schlussphase schließlich den vierten Treffer für den SUS Volmarstein (71.). Am Ende kassierte VfL Gennebreck im Kellerduell mit dem SSV eine klare Niederlage.
VfL Gennebreck steht mit 15 Punkten am Ende einer schweren Saison auf einem Abstiegsplatz. Mit 111 Toren fing sich die Mannschaft von Trainer Lukas Meier die meisten Gegentore in der Kreisliga A2 ein. Nun musste sich die Heimmannschaft schon 19-mal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die vier Siege und drei Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind. Der Negativtrend hält an, mittlerweile kassierte VfL Gennebreck die sechste Pleite am Stück.
Kurz vor Saisonultimo bekleidet der SUS Volmarstein den 14. Rang des Klassements. Der SSV bessert seine eher dürftige Bilanz auf und kommt nun auf insgesamt sieben Siege, ein Unentschieden und 18 Pleiten.
Nach der klaren Niederlage gegen den SUS Volmarstein ist VfL Gennebreck weiter das defensivschwächste Team der Kreisliga A2.
Am nächsten Sonntag (15:15 Uhr) reist VfL Gennebreck zu SC Obersprockhövel III, am gleichen Tag begrüßt der SSV die TSG Herdecke vor heimischem Publikum.