KOL Schwalm-Eder: VFB Schrecksbach – TSV Schwarzenborn, 3:0 (1:0), Schrecksbach

Durch ein 3:0 holte sich der VFB Schrecksbach zu Hause drei Punkte. Der Gast TSV Schwarzenborn hatte das Nachsehen. Was die Favoritenrolle betrifft, waren sich die Experten vorab einig und wurden in ihrer Einschätzung letztlich auch nicht enttäuscht. Das Hinspiel war mit einer herben 2:6-Abreibung aus Sicht des TSV Schwarzenborn zu Ende gegangen.

Ein frühes Ende hatte das Spiel für Michael Nickel von den Gästen, der in der siebten Minute vom Platz musste und von Leif Falz ersetzt wurde. Für den Führungstreffer des VFB Schrecksbach zeichnete Lukas Schwalm verantwortlich (39.). Bei TSV Schwarzenborn ging in der 40. Minute der etatmäßige Keeper Benedikt Saul raus, für ihn kam Sebastian Rudolph. Die Elf von Trainer Maik Schmitt glich bis zum Halbzeitpfiff nicht mehr aus. Schließlich schickte Referee Mehmet Ayik beide Teams mit der knappen Führung für den VFB Schrecksbach in die Kabinen. Bei VFB Schrecksbach kam zu Beginn der zweiten Hälfte Daniel Petersohn für Jerome Kmoch in die Partie. Carlo Breves erhöhte den Vorsprung der Heimmannschaft nach 51 Minuten auf 2:0. Petersohn brachte die Mannschaft von Christian Miletzki in ruhiges Fahrwasser, indem er das 3:0 erzielte (59.). Am Schluss schlug der VFB Schrecksbach den TSV Schwarzenborn mit 3:0.

Der Sieg hatte Auswirkungen auf die Tabelle, wo der VFB Schrecksbach nun auf dem fünften Platz steht. Offensiv konnte dem VFB Schrecksbach in der KOL Schwalm-Eder kaum jemand das Wasser reichen, was die 58 geschossenen Treffer nachhaltig dokumentieren. Der VFB Schrecksbach verbuchte insgesamt zwölf Siege, zwei Remis und zehn Niederlagen. Den bitteren Geschmack einer Niederlage erlebte der VFB Schrecksbach seit einiger Zeit nicht mehr. Exakt fünf Spiele ist es her.

Der TSV Schwarzenborn muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Wann bekommt der TSV Schwarzenborn die Defensivprobleme in den Griff? Nach der Niederlage gegen den VFB Schrecksbach gerät man immer weiter in die Bredouille. In der Verteidigung des TSV Schwarzenborn stimmt es ganz und gar nicht: 66 Gegentreffer musste sie in dieser Saison bereits hinnehmen. Nun musste sich der TSV Schwarzenborn schon 13-mal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die fünf Siege und sechs Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind.

Für den VFB Schrecksbach geht es am Freitag zu Hause gegen Tuspo Guxhagen weiter. Am Sonntag empfängt der TSV Schwarzenborn den TSV Obermelsungen.