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RE KL A 2: Rot-Weiß Erkenschwick – SW Röllinghausen, 4:3 (2:2), Oer-Erkenschwick
Gegen Rot-Weiß Erkenschwick setzte es für den SW Röllinghausen eine ungeahnte 4:3-Pleite. Rot-Weiß Erkenschwick gelang ein Husarenstreich, indem dem Favoriten eine Niederlage beigebracht wurde. Das Hinspiel hatte Schwarz-Weiß für sich entschieden und einen 4:2-Sieg gefeiert.
Amin Tosic brachte den SV SW in der achten Spielminute in Führung. Die Elf von Coach Frank Fuhrmann bejubelte noch das letzte Erfolgserlebnis, als Rudolf Behrenswerth für den Ausgleich sorgte (12.). Saad Ed Damirhi versenkte die Kugel zum 2:1 (37.). Mund abputzen und weitermachen: Unter diesem Motto stand der Ausgleich, den Tosic bereits wenig später besorgte (39.). Zum Seitenwechsel hatte keine Mannschaft die Oberhand gewonnen. Unentschieden lautete der Zwischenstand. Anstelle von Joel Martin Dinzolele war nach Wiederbeginn Fabian Hermann für den SW Röllinghausen im Spiel. Eine starke Leistung zeigte Maximilian Kadura, der sich mit einem Doppelpack für Rot-Weiß Erkenschwick beim Trainer empfahl (50./57.). Aboubacar Diallo traf zum 3:4 zugunsten von Schwarz-Weiß (75.). Als Schiedsrichter Pascal Schulhof die Begegnung beim Stand von 4:3 letztlich abpfiff, hatte Rot-Weiß Erkenschwick die drei Zähler unter Dach und Fach.
Das Team von Coach Marvin Schulz muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als drei Gegentreffer pro Spiel. In der Schlussphase der Saison befindet sich das Heimteam in der Tabelle über dem ominösen Strich. Rot-Weiß Erkenschwick ist seit drei Spielen unbezwungen.
Der Patzer des SW Röllinghausen zog im Klassement keine Folgen nach sich. Nur viermal gaben sich die Gäste bisher geschlagen. Mit sieben von 15 möglichen Zählern aus den letzten fünf Spielen hat Schwarz-Weiß noch Luft nach oben.
Kommende Woche tritt Rot-Weiß Erkenschwick bei der SG Suderwich an (Sonntag, 15:00 Uhr), parallel genießt der SW Röllinghausen Heimrecht gegen den FC 96 Recklinghausen.