Kreisliga A: VfL Holsen II – TuRa Löhne II, 6:4 (3:1), Bünde

Die Reserve von VfL Holsen feierte das Saisonende mit einem 6:4-Sieg vor heimischem Publikum. VfL Holsen II erledigte die Hausaufgaben sorgfältig und verbuchte gegen den Underdog einen Dreier. Im ersten Vergleich der Saison waren die drei Punkte nach einem 3:1 auf das Konto der Zweitvertretung von TuRa Löhne gegangen.

VfL Holsen II legte los wie die Feuerwehr und ließ durch einen Doppelschlag von Nico Szyska aufhorchen (7./14.). Florian Bennet Schubert baute den Vorsprung der Mannschaft von Jürgen Fleer in der 18. Minute aus. Eine Niederlage war nicht nach dem Geschmack von Jonah Kipp, der noch im ersten Durchgang Tim Steinhauer für Luis Maximilian Hillebrand brachte (24.). Noch bevor es in die Halbzeit ging, war Lukas Jörg Husmeier mit dem 1:3 für TuRa Löhne II zur Stelle (45.). Mit der Führung für VfL Holsen II ging es in die Kabine. Bei Heimteam kam zu Beginn der zweiten Hälfte Fynn Luca Ebmeier für Jarno Plaß in die Partie. TuRa Löhne II hatte das Spiel nicht aufgegeben. Husmeier schoss den Anschluss (60.), Kevin Hamelmann traf zum Ausgleich (73.) und Raphael Rasche brachte schließlich die Führung (77.). Der Gast zeigte plötzlich einen Leistungseinbruch, den VfL Holsen II eiskalt ausnutzte. Szyska (86./93.) und Schubert (88.) brachten in dieser Phase dreimal den Ball im gegnerischen Tor unter und drehten die Partie auf 6:4. Letztlich nahm TuRa Löhne II im Kellerduell bei VfL Holsen II eine bittere Niederlage hin.

Dieses Mal entkam VfL Holsen II nur knapp dem Abstieg. Nach 27 Spielen steht VfL Holsen II auf Platz 13. Zum Saisonabschluss weist VfL Holsen II lediglich acht Siege vor, denen fünf Remis und 14 Niederlagen gegenüberstehen.

Nach allen 27 Spielen steht TuRa Löhne II auf dem 15. Tabellenplatz. Mit 110 Gegentoren gab die Hintermannschaft von TuRa Löhne II in dieser Spielzeit ein ziemlich betrübliches Bild ab. Mit nun schon 23 Niederlagen, aber nur zwei Siegen und zwei Unentschieden sind die Aussichten von TuRa Löhne II alles andere als positiv.