KLB Gelnhausen: FC Germania Wächtersbach II – FSV Niedergründau, 3:2 (3:1), Wächtersbach

Nach 90 Minuten im letzten Match der Saison verlor FSV Niedergründau 2:3 und verließ den Platz wie so oft in dieser Saison ohne Punkte. Die Ausgangslage sprach für die Zweitvertretung von FC Germania Wächtersbach, was sich mit einem knappen Sieg auch bestätigte.

Antonio Llorente Perdigones machte in der elften Minute das 1:0 von FSV Niedergründau perfekt. Mikko Dworschak beförderte das Leder zum 1:1 von FC Germania Wächtersbach II in die Maschen (19.). Nahom Taye brachte FSV Niedergründau per Doppelschlag ins Hintertreffen, als er in der 25. und 45. Minute vollstreckte. Mit einem Doppelwechsel holte Sven Ehrlich Faton Berati und Domenico Perrone vom Feld und brachte David Rossbach und Jonatan Behre Kidus ins Spiel (25.). Mit der Führung für FC Germania Wächtersbach II ging es in die Halbzeitpause. Der Gastgeber konnte mit dem ersten Durchgang sehr zufrieden sein. Trotzdem gab es Veränderungen bei FC Germania Wächtersbach II. Niclas Jason Ott ersetzte Dworschak, der nun schon vorzeitig Feierabend machte. Mit dem 2:3 gelang Llorente Perdigones ein Doppelpack – an der Niederlage änderte dies jedoch auch nichts mehr (75.). Obwohl FC Germania Wächtersbach II nach erfolgreicher erster Hälfte keine weiteren Tore gelangen, schaffte es FSV Niedergründau zugleich nicht, die Partie zu drehen. Sie endete mit 3:2.

Nach allen 32 Spielen steht FC Germania Wächtersbach II auf dem sechsten Tabellenplatz. FC Germania Wächtersbach II schoss in dieser Spielzeit Tore am laufenden Band und kommt jetzt zum Saisonabschluss auf sagenhafte 108 Treffer. FC Germania Wächtersbach II weist mit 16 Siegen, drei Unentschieden und 13 Niederlagen eine stolze Bilanz zum Saisonausklang vor. Zuletzt lief es erfreulich für FC Germania Wächtersbach II, was neun Punkte aus den letzten fünf Spielen belegen.

Kurz vor dem Ende des Fußballjahres rangiert FSV Niedergründau knapp im gesicherten Bereich. Mit nun schon 20 Niederlagen, aber nur elf Siegen und einem Unentschieden sind die Aussichten der Mannschaft von Coach Marco Schneider alles andere als positiv.