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A-LL Sommerrunde: JFV Bremen II – SG Findorff, 5:4 (3:3), Bremen
Aus der eigenen Favoritenstellung konnte SG Findorff gegen die Reserve von JFV Bremen kein Kapital schlagen und erlitt eine überraschende 4:5-Niederlage. Wer als Favorit bei diesem Match ins Rennen geht, war im Vorfeld schnell ausgemacht. SG Findorff erfüllte jedoch die Erwartungen nicht.
Für Kerim Cakmak war der Einsatz nach vier Minuten vorbei. Für ihn wurde Aaron Sebzeci eingewechselt. Auf die vermeintliche Siegerstraße brachte Jordan Felbrich sein Team in der neunten Minute. JFV Bremen II hatte sich schnell wieder gesammelt und erzielte in Person von Mazn Dawd Ali Ali den Ausgleich (15.). Wenige Minuten später holte Patrick Cortum-Colagualano Mika Haase vom Feld und setzte auf die Qualitäten von Oghosa Marvellous Uwaifo Ovenseri (17.). Deni Zurkanaev beförderte das Leder zum 2:1 von JFV Bremen II in die Maschen (18.). Timucin Tamer musste nach nur 20 Minuten vom Platz, für ihn spielte Arda Türker weiter. SG Findorff glich nur wenig später aus (25.), sodass es fortan 2:2 stand. Für das dritte Tor von SG Findorff war Uwaifo Ovenseri verantwortlich, der in der 35. Minute das 3:2 besorgte. Nach nur 28 Minuten verließ Tolga Tamer von JFV Bremen II das Feld, Saqeef Haleem Mohamed Irfan kam in die Partie. Die Antwort ließ nicht lange auf sich warten. Wenige Augenblicke später besorgte Hishyar Nayif den Ausgleich (40.). Zu Beginn des zweiten Durchgangs ging bei SG Findorff Jannik Dimitric für Maksat Yermekbayev zu Werke, beide sind für die gleiche Position nominiert. Weitere Tore gelangen bis zur Halbzeit keinem der Teams und so ging es mit einem unveränderten Stand in die Kabine. Kolja Nick Bretschneider versenkte die Kugel zum 4:3 (67.). Für SG Findorff nahm das Match in der Schlussphase eine bittere Wende. Zurkanaev und King Godwin Richardson drehten den Spielstand (80./85.) und sicherten JFV Bremen II einen Last-Minute-Sieg. Schließlich strich JFV Bremen II die Optimalausbeute gegen SG Findorff ein.
Im letzten Match der Hinrunde tat JFV Bremen II etwas fürs Selbstbewusstsein, strich drei Zähler ein und steht nun auf Platz acht. In dieser Saison sammelte die Mannschaft von Coach Benjamin Samorski bisher drei Siege und kassierte sieben Niederlagen.
Die überraschende Pleite hatte für SG Findorff keine Folgen in der Tabelle. Der Angriff von SG Findorff wusste bisher durchaus zu überzeugen und schlug schon 43-mal zu. SG Findorff verbuchte insgesamt sechs Siege, zwei Remis und zwei Niederlagen.
Dank dieses Dreiers zum Abschluss der Hinrunde wird SG Findorff die Rückserie sicher mit einem guten Gefühl angehen.