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Frauen KL A Dortmund / Hagen: SG Lütgendortmund – FC BW Voerde, 4:4 (3:1), Dortmund
Im Spiel von SG Lütgendortmund gegen FC BW Voerde gab es Tore am laufenden Band. Am Ende teilten sich sich beide Kontrahenten die Punkte beim Stand von 4:4. Über das Remis konnte sich FC BW Voerde entschieden mehr freuen als der vermeintliche Favorit SG Lütgendortmund.
Das erste Tor des Spiels ging an SG Lütgendortmund. Allerdings gelang dies nur mithilfe von FC BW Voerde, denn Unglücksrabe Johanna Isabell Hönig beförderte den Ball ins eigene Netz (6.). Bereits in der zwölften Minute erhöhte Lisa Marie Hoffschneider den Vorsprung von SG Lütgendortmund. Nina Berlepp verkürzte für FC BW Voerde später in der 20. Minute auf 1:2. Nach nur 22 Minuten verließ Claudia Helber von Gast das Feld, Luisa Schulte kam in die Partie. In der 30. Minute verwandelte Helin Demiralp einen Elfmeter zum 3:1 für SG Lütgendortmund. Zum Seitenwechsel ersetzte Janina Twork von FC BW Voerde ihre Teamkameradin Amy Lilian Jelting. Ohne dass sich am Stand noch etwas tat, schickte der Unparteiische Ömer Demir die Akteurinnen in die Pause. Celina Komoszewski ließ sich in der 53. Minute nicht zweimal bitten und verwertete zum 2:3 für FC BW Voerde. Mit dem Tor zum 4:2 steuerte Demiralp bereits ihren zweiten Treffer an diesem Tag bei (81.). Berlepp schlug doppelt zu und glich damit für FC BW Voerde aus (82./91.). Schließlich gingen SG Lütgendortmund und FC BW Voerde mit einer Punkteteilung auseinander.
Mit 14 Punkten aus sechs Partien ist SG Lütgendortmund noch ungeschlagen und rangiert derzeit auf dem dritten Tabellenplatz. Die Angriffsreihe der Heimmannschaft lehrte ihre Gegner in aller Regelmäßigkeit das Fürchten, was die 21 geschossenen Tore eindrucksvoll unter Beweis stellen. Das Team von Trainer Andre Finger ist in dieser Saison immer noch ungeschlagen. Die Bilanz lautet vier Siege und zwei Unentschieden.
FC BW Voerde muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als drei Gegentreffer pro Spiel. In der Defensivabteilung der Mannschaft von Tobias Schipnik knirscht es gewaltig, weshalb man weiter im Schlamassel steckt. Die Ursache für das bis dato schwache Abschneiden von FC BW Voerde liegt insbesondere in der löchrigen Abwehr, die sich bereits 19 Gegentreffer fing. Sechs Spiele und noch kein Sieg: FC BW Voerde wartet weiterhin auf das erste Erfolgserlebnis.
Während SG Lütgendortmund am nächsten Sonntag (13:00 Uhr) bei FFC Ennepetal gastiert, duelliert sich FC BW Voerde am gleichen Tag mit TuS Rahm.