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Frauen Bezirksliga Staffel 4: VfL Senden – SV 1919 Herbern, 1:3 (1:3), Senden
Der Start ins neue Spieljahr ging für VfL Senden mit dem 1:3 gegen SV 1919 Herbern vollends daneben: Aus den ersten vier Begegnungen holte VfL Senden nicht einen Zähler. An den Kräfteverhältnissen kamen am Ende keine Zweifel auf. SV 1919 Herbern löste die Pflichtaufgabe mit Bravour.
Für das erste Tor sorgte Marie Kruckenbaum. In der 37. Minute traf die Spielerin des Tabellenprimus ins Schwarze. Mund abputzen und weitermachen: Unter diesem Motto stand der Ausgleich, den Theresa Wellerdieck bereits wenig später besorgte (40.). Ehe der Schiedsrichter Peter Lohren die Protagonistinnen zur Pause bat, traf Kruckenbaum zum 2:1 zugunsten von SV 1919 Herbern (42.). Kurz vor dem Pausenpfiff erhöhte Maja Przybilla den Vorsprung der Mannschaft von Trainer Malte Henrichs auf 3:1 (44.). Es waren die Gäste, die zur Pause eine Führung ihr Eigen nannten. Mit einem Doppelwechsel in der Halbzeitpause holte Malte Henrichs Lisa-Marie Drewa und Laura Anna Maria Heitplatz vom Feld und brachte Inga Carolin Blesenkemper und Leona Jaspert ins Spiel. Am Ende heißt es: Ein Spiel mit zwei Halbzeiten von entgegengesetztem Unterhaltungswert. Während Durchgang eins von einem offenen Schlagabtausch geprägt war, fielen nach Wiederanpfiff keine Treffer mehr.
Nach vier bestrittenen Begegnungen ist VfL Senden Letzter der Frauen Bezirksliga Staffel 4. Im Angriff des Teams von Annika Scheunemann herrscht Flaute. Erst zweimal brachte das Heimteam den Ball im gegnerischen Tor unter.
SV 1919 Herbern ist mit 15 Punkten aus fünf Partien gut in die Saison gestartet. Die Offensive der Gäste in Schach zu halten ist kein Zuckerschlecken. Auch VfL Senden war in diesem Spiel mehrmals überfordert. Bereits 19-mal schlugen die Angreiferinnen von SV 1919 Herbern in dieser Spielzeit zu. SV 1919 Herbern setzt den furiosen Saisonstart fort und hat nun schon fünf Siege auf dem Konto.
Kommenden Sonntag reist VfL Senden nach Selm (15:00 Uhr), bei SV 1919 Herbern stellt sich zeitgleich FC SW Silschede vor.