Nordharzliga Staffel 2: TuS Cremlingen – Lindener SV, 2:1 (1:1), Cremlingen

Der TuS Cremlingen verbuchte wichtige Punkte im Kellerduell gegen Lindener SV durch einen 2:1-Erfolg. Vor dem Anpfiff war ein ausgeglichenes Spiel erwartet worden. Letztendlich bestätigte sich diese Einschätzung, da lediglich ein Treffer über Sieg und Niederlage entschied.

Für das erste Tor sorgte Tyron Neumann. In der achten Minute traf der Spieler des TuS Cremlingen ins Schwarze. Zum psychologisch wichtigen Zeitpunkt kurz vor der Halbzeit (45.) traf Gianluca Couthino-Colanni zum Ausgleich für Lindener SV. Eine Aussage darüber, wer am Ende die Nase vorn haben würde, war nach dem Abpfiff der ersten Halbzeit noch nicht zu treffen. Es ging mit einem Gleichstand in die Kabinen. Mit einem Wechsel – Hussein Mohamad Saado kam für Felix Fischer – startete Lindener SV in Durchgang zwei. Zum Seitenwechsel ersetzte Timo Sommer von TuS Cremlingen seinen Teamkameraden Max Hagemann. Neumann verwandelte in der 56. Minute einen Elfmeter und brachte der Mannschaft von Coach Fabian Öft die 2:1-Führung. In der Schlussphase nahm Fabian Öft noch einen Doppelwechsel vor. Für Tom Wenserski und Nicolas Ohrstedt kamen Dominik Lampen und Lennart Jacksteit auf das Feld (80.). Schließlich holte der TuS Cremlingen gegen den direkten Abstiegskonkurrenten die Big Points und feierte einen 2:1-Sieg.

Das Heimteam verbesserte sich durch den Dreier auf Position 14. Mit vier von 15 möglichen Zählern aus den letzten fünf Spielen hat der TuS Cremlingen noch Luft nach oben.

Lindener SV muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Das Team von Reuf Vuckic machte in der Tabelle einen Schritt nach vorne und steht nun auf dem zwölften Platz. Mit erst elf erzielten Toren haben die Gäste im Angriff Nachholbedarf. Für Lindener SV sprangen in den letzten fünf Spielen nur drei Punkte heraus.

Der TuS Cremlingen fuhr nun nach langem Warten endlich den ersten Saisonsieg ein. Mit nun schon fünf Niederlagen, aber nur zwei Siegen und einem Unentschieden sind die Aussichten von Lindener SV alles andere als positiv.

Während der TuS Cremlingen am nächsten Sonntag (14:30 Uhr) bei SV Kissenbrück gastiert, duelliert sich Lindener SV zeitgleich mit dem TSV Hallendorf.