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Kreisliga: Uckermark Wilmersdorf – FSV Rot-Weiß Prenzlau II, 0:8 (0:5), Angermünde
Der Start ins neue Spieljahr ging für den Uckermark Wilmersdorf mit dem 0:8 gegen die Reserve von FSV Rot-Weiß Prenzlau vollends daneben: Aus den ersten drei Begegnungen holte der Uckermark Wilmersdorf nicht einen Zähler. FSV Rot-Weiß Prenzlau II ließ keine Zweifel an der Ausgangslage aufkommen und feierte gegen den Uckermark Wilmersdorf einen klaren Erfolg.
FSV Rot-Weiß Prenzlau II erwischte einen Auftakt nach Maß und ging vor 40 Zuschauern durch Toni Arndt bereits nach sechs Minuten in Führung. Für Christopher Hoth war der Einsatz nach neun Minuten vorbei. Für ihn wurde Adrian Gabriel Mlodawski eingewechselt. Mlodawski musste nach nur 19 Minuten vom Platz, für ihn spielte David Lux weiter. Für das 2:0 von FSV Rot-Weiß Prenzlau II zeichnete Moreno Klünner verantwortlich (22.). Der Gast baute die Führung aus, indem Ole Czeslick zwei Treffer nachlegte (24./38.). Während einige mit ihren Gedanken bereits in der Pause waren, nutzte Markus Paul seine Chance und schoss das 5:0 (42.) für die Elf von Toni Arndt. Dem Uckermark Wilmersdorf gelang in der ersten Halbzeit gar nichts, sodass man zur Pause weit hinter FSV Rot-Weiß Prenzlau II zurück lag. FSV Rot-Weiß Prenzlau II konnte mit dem ersten Durchgang sehr zufrieden sein. Trotzdem gab es Veränderungen bei FSV Rot-Weiß Prenzlau II. Sebastian Turowski ersetzte Czeslick, der nun schon vorzeitig Feierabend machte. Chris Mphela Mbeck Kelem (57.) und Klünner (59.) schossen weitere Treffer für FSV Rot-Weiß Prenzlau II, während Turowski (77.) das 8:0 markierte. Der bisherige Spielverlauf lief nach dem Geschmack von Toni Arndt, sodass die Situation es hergab, einen Doppelwechsel vorzunehmen: Nelson Collins Mounif und Philipp Stein kamen für Marvin Kuchinke und James Baurice Pokam ins Spiel (57.). Mit dem Schlusspfiff durch Schiedsrichter Florian Wittig fuhr FSV Rot-Weiß Prenzlau II einen Kantersieg ein, der sich schon vor der Halbzeitpause abgezeichnet hatte.
Mit 21 Gegentreffern hat der Uckermark Wilmersdorf schon ein Riesenproblem. Aber nicht das einzige, wenn man dazu noch die Offensive betrachtet. Die Mannschaft erzielte auch nur zwei Tore. Das heißt, der Tabellenletzte musste durchschnittlich sieben Treffer pro Partie hinnehmen und bejubelte dagegen im Schnitt nicht einmal ein Tor pro Spiel. In der Defensivabteilung des Gastgebers knirscht es gewaltig, weshalb man weiter im Schlamassel steckt.
Trotz des Sieges bleibt FSV Rot-Weiß Prenzlau II auf Platz sechs. Zwei Siege, ein Remis und eine Niederlage tragen zur Momentaufnahme von FSV Rot-Weiß Prenzlau II bei.
Nächster Prüfstein für den Uckermark Wilmersdorf ist auf gegnerischer Anlage Dedelower SV (Samstag, 14:00 Uhr). FSV Rot-Weiß Prenzlau II misst sich am gleichen Tag mit dem Heinersdorfer SV.