Melden von Rechtsverstößen
Landesklasse Mitte: 1. FC Pirna – TuS Weinböhla, 4:4 (2:1), Pirna
Das Spiel vom Samstag zwischen dem 1. FC Pirna und dem TuS Weinböhla endete mit einem 4:4-Remis. Mit einem respektablen Unentschieden trennten sich die Lilanen vom Favoriten.
Bereits nach wenigen Zeigerumdrehungen sorgte Lucas Meister mit seinem Treffer vor 50 Zuschauern für die Führung des 1. FC Pirna (2.). In der 14. Minute brachte Kevin Wilde den Ball im Netz des Teams von Coach Thomas Warschkow unter. Bevor es in die Pause ging, hatte Nick Siegemund noch das 2:1 der Gastgeber parat (44.). Der 1. FC Pirna nahm die knappe Führung mit in die Kabine. Der 1. FC Pirna stellte in der Pause personell um: Richard Henker ersetzte Steve Lindner eins zu eins. Mit dem Tor zum 3:1 steuerte Meister bereits seinen zweiten Treffer an diesem Tag bei (47.). Maximilian Berndt verkürzte für den TuS Weinböhla später in der 60. Minute auf 2:3. Niklas Schollbach ließ sich in der 70. Minute nicht zweimal bitten und verwertete zum 3:3 für die Weinböhla's Kicker. Der 1. FC Pirna hatte sich schnell wieder gesammelt und erzielte in Person von Stefan Leibinnis den Ausgleich (78.). Dass die Partie keinen Sieger finden würde, war besiegelte Sache, als Schiedsrichter Falko Mathews die Begegnung beim Stand von 4:4 schließlich abpfiff.
Der 1. FC Pirna muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als drei Gegentreffer pro Spiel. Die chronische Abwehrschwäche zeigte sich auch im Spiel gegen die Lilanen – der 1. FC Pirna bleibt weiter unten drin. Die formschwache Abwehr, die bis dato 37 Gegentreffer zuließ, ist ein entscheidender Grund für das schlechte Abschneiden des 1. FC Pirna in dieser Saison. Zwei Siege, ein Remis und acht Niederlagen hat der 1. FC Pirna momentan auf dem Konto. In den letzten fünf Spielen hätte durchaus mehr herausspringen können für den 1. FC Pirna, sodass man lediglich vier Punkte holte.
Die Abwehrprobleme des TuS Weinböhla bleiben akut, sodass die Elf von Coach Erik Montwill weiter in der unteren Tabellenregion herumkrebst. Die Durchlässigkeit im Abwehrspiel der Gäste ist deutlich zu hoch. 49 Gegentreffer – kein Team der Landesklasse Mitte fing sich bislang mehr Tore ein.
Am nächsten Samstag (14:00 Uhr) reist der 1. FC Pirna zu BSC Freiberg, gleichzeitig begrüßen die Lilanen den Meißner SV 08 1. auf heimischer Anlage.