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Kreisliga B Gr. 2 GT: Aramäer Harsewinkel – Suryoye Verl, 5:4 (2:2), Harsewinkel
Aramäer Harsewinkel und Suryoye Verl boten den Zuschauern zahlreiche Tore und trennten sich zum Schluss mit 5:4. Aramäer Harsewinkel wurde der Favoritenrolle somit gerecht.
Noah Esen brachte die Gastgeber in der dritten Minute in Front. Christian Esen lenkte den Ball ins eigene Tor und bescherte Suryoye Verl den 1:1-Ausgleich (10.). Thomas Acar ließ sich in der 15. Minute nicht zweimal bitten und verwertete zum 2:1 für den Gast. In der 36. Minute verwandelte Andreas Bulut einen Elfmeter zum 2:2 für Aramäer Harsewinkel. Bis zur Pause fiel kein weiteres Tor, sodass es schließlich mit unverändertem Ergebnis in die Kabinen ging. Eine Minute später ging Aramäer Harsewinkel durch den zweiten Treffer von Bulut in Führung. Vollends daneben lief das Spiel für Christian Esen, der insgesamt zwei Eigentore verschuldete. Nach dem ersten Fauxpas gelang es ihm in der 63. Minute, das Kunststück zum 3:3 zu wiederholen. Mit einem Doppelwechsel holte Isa Dalmis Artur Krieger und Jonathan Malas vom Feld und brachte Gabriel Ucar und Gabriel Fidan ins Spiel (75.). Aramäer Harsewinkel ging mit einem Elfmeter von Benjamin Sahin in Führung (80.). Wer glaubte, Suryoye Verl sei geschockt, irrte. Ucar machte unmittelbar nach dem Rückschlag den Ausgleich perfekt (85.). Gleich drei Wechsel nahm Suryoye Verl in der 90. Minute vor. Acar, Serkan Ilhan und Carlos Zaytoun verließen das Feld für Ilhan, Yehya Breis und David Borisov. Sahin stellte für Aramäer Harsewinkel im Schlussakt den Führungstreffer sicher (96.). Am Ende verbuchte Aramäer Harsewinkel gegen Suryoye Verl die maximale Punkteausbeute.
Große Sorgen wird sich Mahtai Esen um die Defensive machen. Schon 38 Gegentore kassierte Aramäer Harsewinkel. Mehr als drei pro Spiel – definitiv zu viel. Die drei Punkte brachten für Aramäer Harsewinkel keinerlei Veränderung hinsichtlich der Tabellenposition. Sechs Siege, zwei Remis und vier Niederlagen hat Aramäer Harsewinkel momentan auf dem Konto.
Suryoye Verl bekommt das Defensivmanko nicht in den Griff und steckt weiter im Keller fest. In der Verteidigung von Suryoye Verl stimmt es ganz und gar nicht: 43 Gegentreffer musste sie in dieser Saison bereits hinnehmen. Suryoye Verl musste sich nun schon achtmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da Suryoye Verl insgesamt auch nur drei Siege und ein Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster. Für Suryoye Verl sprangen in den letzten fünf Spielen nur vier Punkte heraus.
Am Sonntag empfängt Aramäer Harsewinkel die Zweitvertretung von SW Marienfeld. Am 19.11.2023 reist Suryoye Verl zur nächsten Partie zu Reserve von SV Avenwedde.