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1./2. Frauen Landesliga: SC Charlottenburg – Viktoria Mitte II, 4:0 (1:0), Berlin
SC Charlottenburg kam gegen die Reserve von Viktoria Mitte zu einem klaren 4:0-Erfolg. Die Überraschung blieb aus: Gegen SC Charlottenburg kassierte Viktoria Mitte II eine deutliche Niederlage.
Für das erste Tor sorgte Felina-Carlotta Rakow. In der achten Minute traf die Spielerin von SC Charlottenburg ins Schwarze. In der 25. Minute erhöhte Jelka Dehmel auf 2:0 für die Elf von Morten Schläger. Nach nur 27 Minuten verließ Laura Neuking von der Heimmannschaft das Feld, Anna Pörner kam in die Partie. Alicia Block überwand die gegnerische Schlussfrau zum 3:0 für SC Charlottenburg (30.). Eine Niederlage war nicht nach dem Geschmack von Nils Tobela, der noch im ersten Durchgang Elif Cin für Hanna Maria Hermes brachte (35.). Um den entscheidenden Deut besser war zur Pause SC Charlottenburg, sodass es mit einer dünnen Führung in die Kabine ging. In der Halbzeitpause änderte Nils Tobela das Personal und brachte Denise Ludwig und Isabel Pfannkuche mit einem Doppelwechsel für Ilona Ahmeti und Tamara Werning auf den Platz. Zum Seitenwechsel ersetzte Felicia Sophie Monica Liebaert von SC Charlottenburg ihre Teamkameradin Emilia Noormann. Anstelle von Franziska Noormann war nach Wiederbeginn Liev Ulrich für SC Charlottenburg im Spiel. Ehe der Abpfiff ertönte, war es Dehmel, die das 4:0 aus Sicht von SC Charlottenburg perfekt machte (88.). Am Ende stand SC Charlottenburg als Sieger da und behielt die drei Punkte verdient zu Hause.
Mit dem Zu-null-Sieg festigte SC Charlottenburg die Position im oberen Tabellendrittel. Dass die Abwehr ein gut funktionierender Mannschaftsteil von SC Charlottenburg ist, zeigt sich daran, dass sie bislang nur neun Gegentore zugelassen hat. Acht Siege und zwei Niederlagen schmücken die aktuelle Bilanz von SC Charlottenburg.
Viktoria Mitte II befindet sich nach der deutlichen Niederlage gegen SC Charlottenburg weiter im Abstiegssog. Die Ursache für das bis dato schwache Abschneiden von Viktoria Mitte II liegt insbesondere in der löchrigen Abwehr, die sich bereits 34 Gegentreffer fing. Der Gast musste sich nun schon neunmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da Viktoria Mitte II insgesamt auch nur einen Sieg und ein Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster.
Beide Mannschaften sind wieder in zwei Wochen gefordert. Am 10.12.2023 empfängt SC Charlottenburg FFC Berlin 2004, während Viktoria Mitte II am gleichen Tag bei TSV Mariendorf 1897 antritt.