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A-Junioren Berlin-Liga: Friedenauer TSC – SV Empor Berlin, 1:5 (1:1), Berlin
SV Empor Berlin veranstaltete am Dienstag in Berlin ein Schützenfest. Mit 5:1 wurde Friedenauer TSC abgefertigt. SV Empor Berlin hatte schon im Vorfeld Rückenwind. Da war es nur ein Leichtes, das Ding sicher nach Hause zu bringen.
Tim Gandert brachte Friedenauer TSC in der 15. Spielminute in Führung. Noch in der ersten Halbzeit errang SV Empor Berlin den Ausgleich (40.). Zum Seitenwechsel hatte keine Mannschaft die Oberhand gewonnen. Unentschieden lautete der Zwischenstand. Anstelle von Jaro Kretlow war nach Wiederbeginn Lorik Fejzullahu für Friedenauer TSC im Spiel. Nach 53 Minuten beförderte SV Empor Berlin das Leder zum 2:1 ins gegnerische Netz. SV Empor Berlin erzielte in der 60. Minute das 3:1. In der 65. Spielminute setzte sich SV Empor Berlin erneut durch und erzielte das vorentscheidende 4:1. Holger Thorsten Gartenbach setzte auf neues Personal und brachte per Doppelwechsel Ruslan Halchenko und Bünyamin Maras auf den Platz (65.). Friedenauer TSC wurde deutlich abgehängt, als SV Empor Berlin auf 5:1 erhöhte (76.). Unter dem Strich nahm SV Empor Berlin bei Friedenauer TSC einen Auswärtssieg mit.
Mit 44 Gegentreffern hat Friedenauer TSC schon ein Riesenproblem. Aber nicht das einzige, wenn man dazu noch die Offensive betrachtet. Die Mannschaft erzielte auch nur zehn Tore. Das heißt, die Heimmannschaft musste durchschnittlich 3,38 Treffer pro Partie hinnehmen und bejubelte dagegen im Schnitt nicht einmal ein Tor pro Spiel. Nach der klaren Pleite gegen SV Empor Berlin steht Friedenauer TSC mit dem Rücken zur Wand. Friedenauer TSC muss man vor allem fehlende Durchschlagskraft im Angriff attestieren: Kein Team der A-Junioren Berlin-Liga markierte weniger Treffer als Friedenauer TSC. In dieser Saison sammelte Friedenauer TSC bisher einen Sieg und kassierte zwölf Niederlagen.
Nach dem klaren Erfolg über Friedenauer TSC festigt SV Empor Berlin den fünften Tabellenplatz. Die Offensivabteilung von SV Empor Berlin funktioniert bislang zuverlässig wie ein Schweizer Uhrwerk und schlug bereits 50-mal zu. Die bisherige Spielzeit von SV Empor Berlin ist weiter von Erfolg gekrönt. SV Empor Berlin verbuchte insgesamt acht Siege und zwei Remis und musste erst drei Niederlagen hinnehmen. Zuletzt lief es erfreulich für SV Empor Berlin, was zwölf Punkte aus den letzten fünf Spielen belegen.
Am nächsten Sonntag (10:45 Uhr) reist Friedenauer TSC zu Frohnauer SC, tags zuvor begrüßt SV Empor Berlin VSG Altglienicke vor heimischer Kulisse.