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Herren Bezirksliga St.2: FSV Hansa 07 – Nordberliner SC, 2:0 (2:0), Berlin
Durch ein 2:0 holte sich Hansa zu Hause drei Punkte. Der Gast Nordberliner SC hatte das Nachsehen. Als Favorit rein – als Sieger raus. Der FSV Hansa 07 hat alle Erwartungen erfüllt.
Jaap Pedersen brachte sein Team in der 35. Minute nach vorn. Kurz vor dem Seitenwechsel legte Ben Wiedenhöft das 2:0 nach (41.). Mit der Führung für Hansa ging es in die Kabine. In Durchgang zwei lief Mikolaj Gorny anstelle von Pascal Lay für die Nordberliner auf. Mit einem Doppelwechsel in der Halbzeitpause holte Dean-Martin Hamo Pedersen und Juri Pokorny vom Feld und brachte Paul Leonard Fleischmann und Julius Mattmüller ins Spiel. Der Halbzeitstand von 2:0 war letztlich auch das Endergebnis. Damit hatte sich der FSV Hansa 07 bereits vor dem Pausenpfiff auf die Siegerstraße gebracht.
Dem FSV ist der Platz an der Sonne aktuell nicht zu nehmen. Gegen den Nordberliner SC verbuchte man bereits den 17. Saisonsieg. Wer Hansa besiegen will, muss vor allem ein Rezept finden, die Hintermannschaft in Bedrängnis zu bringen. Erst zehn Gegentreffer kassierten die Gastgeber. In den letzten fünf Spielen ließ sich der FSV Hansa 07 selten stoppen, vier Siege und ein Remis stehen in der jüngsten Bilanz.
Mit lediglich acht Zählern aus 18 Partien stehen die Nordberliner auf einem Abstiegsplatz. Der Angriff ist bei NSC die Problemzone. Nur 29 Treffer erzielten die Gäste bislang. Die Mannschaft von Coach Michael Linde musste sich nun schon 14-mal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da der Nordberliner SC insgesamt auch nur zwei Siege und zwei Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster. Den Maximalertrag von 15 Punkten aus den vergangenen fünf Spielen verfehlte der Nordberliner SC deutlich. Insgesamt nur vier Zähler weisen die Nordberliner in diesem Ranking auf.
Am nächsten Sonntag (14:00 Uhr) reist Hansa zu FC Amed I, am gleichen Tag begrüßen die Nordberliner den Anadoluspor Berlin 1970 e.V. vor heimischem Publikum.