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Kreisliga C, Staffel 3: SG Frelenberg/Boscheln – Germania Hilfarth II, 6:1 (3:0), Übach-Palenberg
SG Frelenberg/Boscheln erteilte der Zweitvertretung von Germania Hilfarth eine Lehrstunde und gewann mit 6:1. Auf dem Papier ging SG Frelenberg/Boscheln als Favorit ins Spiel gegen Germania Hilfarth II – der Verlauf der 90 Minuten zeigte, weshalb dem so war. SG Frelenberg/Boscheln hatte im Hinspiel an der eigenen Vormachtstellung keinerlei Zweifel aufkommen lassen und sich klar mit 5:0 durchgesetzt.
Marcel Waschlowsky brachte sein Team in der neunten Minute nach vorn. Dennis Sommer trug sich in der 17. Spielminute in die Torschützenliste ein. Mit dem 3:0 von Marcel Streibig für SG Frelenberg/Boscheln war das Spiel eigentlich schon entschieden (23.). Die Überlegenheit des Ligaprimus spiegelte sich in einer deutlichen Halbzeitführung wider. Arber Kaliki von Germania Hilfarth II nahm zum Wiederanpfiff einen Wechsel vor: Arber Kaliki blieb in der Kabine, für ihn kam Baris Kale. Sommer (52.) und Björn Gietz (54.) brachten SG Frelenberg/Boscheln mit zwei schnellen Treffern die Vorentscheidung. Tarik Abubakar erzielte in der 62. Minute den Ehrentreffer für Germania Hilfarth II. Ehe der Abpfiff ertönte, war es Waschlowsky, der das 6:1 aus Sicht von SG Frelenberg/Boscheln perfekt machte (88.). Am Ende fuhr SG Frelenberg/Boscheln einen deutlichen Sieg ein. Dabei demonstrierte die Heimmannschaft bereits in Hälfte eins großes Leistungsvermögen, als man Germania Hilfarth II in Grund und Boden spielte.
SG Frelenberg/Boscheln stabilisierte mit den drei Punkten die gute Ausgangsposition im Aufstiegsrennen. Mit beeindruckenden 63 Treffern stellt das Team von Detlef Baczewski den besten Angriff der Kreisliga C, Staffel 3. Mit dem Sieg knüpfte SG Frelenberg/Boscheln an die bisherigen Saisonerfolge an. Insgesamt reklamiert SG Frelenberg/Boscheln neun Siege und sechs Remis für sich, während es nur eine Niederlage setzte. SG Frelenberg/Boscheln ist seit drei Spielen unbezwungen.
Trotz der Schlappe behält Germania Hilfarth II den neunten Tabellenplatz bei. In der Defensive drückt der Schuh bei den Gästen, was in den 57 kassierten Treffern zum Ausdruck kommt. Fünf Siege, zwei Remis und neun Niederlagen hat Germania Hilfarth II derzeit auf dem Konto. Die Lage von Germania Hilfarth II bleibt angespannt. Gegen SG Frelenberg/Boscheln musste man zum zweiten Mal in Folge die Punkte abgeben.
Die Verteidigung bleibt die Achillesferse von Germania Hilfarth II. Nach der Niederlage gegen SG Frelenberg/Boscheln ist Germania Hilfarth II aktuell das defensivschwächste Team der Kreisliga C, Staffel 3.
Vor heimischem Publikum trifft SG Frelenberg/Boscheln am nächsten Sonntag auf die Reserve von FC Germania Bauchem, während Germania Hilfarth II am selben Tag FC Rhenania Immendorf II in Empfang nimmt.