Frauen Bezirksliga Staffel 2: SJC Hövelriege – TuS Asemissen, 2:1 (1:1), Hövelhof

Für TuS Asemissen gab es in der Auswärtspartie gegen SJC Hövelriege nichts zu holen. TuS Asemissen verlor mit 1:2. Einen packenden Auftritt legte SJC Hövelriege dabei jedoch nicht hin. Der Tabellenführer hatte in einer hart umkämpften Partie einen knappen 3:2-Hinspielsieg eingefahren.

Für das erste Tor sorgte Ida Glatthor. In der sechsten Minute traf die Spielerin von TuS Asemissen ins Schwarze. Ehe der Referee Davut Nergiz die Protagonistinnen zur Pause bat, traf Nicole Adämmer zum 1:1 zugunsten von SJC Hövelriege (45.). Eine Aussage darüber, wer am Ende die Nase vorn haben würde, war nach dem Abpfiff der ersten Halbzeit noch nicht zu treffen. Es ging mit einem Gleichstand in die Kabinen. Zum Seitenwechsel ersetzte Milena Koch von SJC Hövelriege ihre Teamkameradin Dalina Dore. Jasmin Yumusak war zur Stelle und markierte das 2:1 des Gastgebers (47.). Nach der Beendigung des Spiels durch Referee Davut Nergiz feierte die Mannschaft von Erol Bayram einen dreifachen Punktgewinn gegen TuS Asemissen.

SJC Hövelriege stabilisierte mit den drei Punkten die gute Ausgangsposition im Aufstiegsrennen. Die Offensive von SJC Hövelriege in Schach zu halten ist kein Zuckerschlecken. Auch TuS Asemissen war in diesem Spiel mehrmals überfordert. Bereits 45-mal schlugen die Angreiferinnen von SJC Hövelriege in dieser Spielzeit zu. Die Saisonbilanz von SJC Hövelriege sieht damit weiter sehr positiv aus. Bei zwölf Siegen und einem Unentschieden büßte SJC Hövelriege lediglich eine Niederlage ein. Sechs Spiele währt bereits die Serie, in der SJC Hövelriege ungeschlagen ist.

Trotz der Schlappe behält TuS Asemissen den siebten Tabellenplatz bei. Die Gäste verbuchten insgesamt fünf Siege, ein Remis und neun Niederlagen. Der Ertrag der vergangenen fünf Spiele ist überschaubar bei der Elf von Coach Rüdiger Struck. Von 15 möglichen Zählern holte man nur drei.

Kommende Woche tritt SJC Hövelriege bei SV Kollerbeck an (Sonntag, 13:00 Uhr), parallel genießt TuS Asemissen Heimrecht gegen Herzebrocker SV.