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KLB Limb-Weilb Gr.2: FSG Gräveneck/Seelbach – SC Ennerich, 6:0 (4:0), Weinbach
SC Ennerich machte im Kellerduell gegen die FSG Gräveneck/Seelbach eine schlechte Figur und verlor mit 0:6. Die FSG Gräveneck/Seelbach ging als klarer Favorit in die Partie und erfüllte diese Erwartungen am Ende auch. Im Hinspiel hatten beide Mannschaften ein spannendes Duell geboten, das SC Ennerich letztendlich mit 4:3 für sich entschieden hatte.
Miles Oesterling brachte sein Team in der siebten Minute nach vorn. Die nächsten beiden Treffer waren einem Mann vorbehalten: Marcel Volk schnürte einen Doppelpack (14./29.), sodass die FSG Gräveneck/Seelbach fortan mit 3:0 führte. Eine Niederlage war nicht nach dem Geschmack von Tim Staudt, der noch im ersten Durchgang Alexander Roth für Niclas Hütter brachte (32.). Marvin Heimerl schraubte das Ergebnis in der 37. Minute mit dem 4:0 für die FSG Gräveneck/Seelbach in die Höhe. Zur Halbzeit blickte die Elf von Trainer Jan Rohletter auf einen klaren Vorsprung gegen einen Gegner, den man deutlich beherrschte. Zum Seitenwechsel ersetzte Alexander Schoen von der Heimmannschaft seinen Teamkameraden Bogdan Ovidiu Gaceanu. Volk legte in der 47. Minute zum 5:0 für die FSG Gräveneck/Seelbach nach. Eigentlich war SC Ennerich schon geschlagen, als Leon Alker das Leder zum 0:6 über die Linie beförderte (57.). Schließlich erlitten die Gäste im direkten Aufeinandertreffen mit dem Abstiegskonkurrenten eine deutliche Niederlage.
Der Sieg über SC Ennerich, bei dem man ohne Gegentreffer blieb, lässt die FSG Gräveneck/Seelbach von Höherem träumen. Zehn Siege, zwei Remis und acht Niederlagen hat die FSG Gräveneck/Seelbach derzeit auf dem Konto. Mit vier Siegen und einem Unentschieden zeigte sich die FSG Gräveneck/Seelbach in den letzten fünf Spielen von der starken Seite.
SC Ennerich muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als drei Gegentreffer pro Spiel. In der Defensivabteilung von SC Ennerich knirscht es gewaltig, weshalb man weiter im Schlamassel steckt. 35:78 – das Torverhältnis von SC Ennerich spricht eine mehr als deutliche Sprache. Nun musste sich SC Ennerich schon 13-mal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die fünf Siege und drei Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind. Die Lage von SC Ennerich bleibt angespannt. Gegen die FSG Gräveneck/Seelbach musste man zum zweiten Mal in Folge die Punkte abgeben.
Am nächsten Sonntag (13:00 Uhr) reist die FSG Gräveneck/Seelbach zu Reserve von SV Anadolu Limburg, am gleichen Tag begrüßt SC Ennerich die Zweitvertretung von FSG Wirb/Schupb/Heckholzhs vor heimischem Publikum.