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Herren Kreisliga A St.2: SSV Köpenick-Oberspree – TSV Mariendorf 1897 II, 8:0 (2:0), Berlin
Ein einseitiges Torfestival lieferten sich der SSV Köpenick-Oberspree und die Zweitvertretung von TSV Mariendorf 1897 mit dem Endstand von 8:0. Damit wurde der SSV der Favoritenrolle vollends gerecht.
Valentin Regnault brachte sein Team in der 13. Minute nach vorn. Bereits in der 14. Minute erhöhte Steven Ring den Vorsprung des SSV Köpenick-Oberspree. Ramazan Bilge musste nach nur 17 Minuten vom Platz, für ihn spielte Florent Mazreku weiter. In der 32. Minute stellte TSV Mariendorf 1897 II personell um: Per Doppelwechsel kamen Patrick Rundic und Kassem Hamze auf den Platz und ersetzten Mir-Tiroj Ballikaya und Mamadou Lamarana Diallo. Mit der Führung für den SSV ging es in die Halbzeitpause. Mit dem 3:0 von David Regnault für Köpenick-Oberspree war das Spiel eigentlich schon entschieden (46.). Die Gastgeber konnten mit dem ersten Durchgang sehr zufrieden sein. Trotzdem gab es Veränderungen bei Team von Florian Voland. Benno Werner Siebenhüner ersetzte Fabian Kühn, der nun schon vorzeitig Feierabend machte. Der SSV Köpenick-Oberspree ließ in der Folge nicht locker und markierte weitere Tore in Person von Jordy Gase (69.), Patrik Elbe (73.) und Marc Hellebrand (80.). Innerhalb weniger Minuten trafen Jonas Hagen (84.) und Siebenhüner (91.). Damit bewies der SSV nochmals die Durchschlagskraft der Offensive. Nach abgeklärter Leistung blickte der SSV Köpenick-Oberspree auf einen klaren Heimerfolg über TSV Mariendorf 1897 II.
Durch den nie gefährdeten Sieg gegen TSV Mariendorf 1897 II festigte der SSV den dritten Tabellenplatz. Mit dem Sieg baute der SSV die erfolgreiche Saisonbilanz aus. Bislang holte der SSV Köpenick-Oberspree 14 Siege, vier Remis und kassierte erst fünf Niederlagen. Der SSV Köpenick-Oberspree erfüllte zuletzt die Erwartungen und verbuchte aus den jüngsten fünf Partien zwölf Zähler.
In der Defensivabteilung von TSV Mariendorf 1897 II knirscht es gewaltig, weshalb die Gäste weiter im Schlamassel stecken. Nun musste sich die Elf von Michael Becker schon zwölfmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die sieben Siege und vier Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind. TSV Mariendorf 1897 II taumelt durch die dritte Pleite in Serie einer handfesten Krise entgegen.
Als Nächstes steht für den SSV eine Auswärtsaufgabe an. Am Sonntag (14:00 Uhr) geht es gegen ASV Berlin. TSV Mariendorf 1897 II empfängt – ebenfalls am Sonntag – die Reserve von B.W. Hohen Neuendorf.