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Sparkassenvogtlandklasse: Leubnitzer SV – FSV Bau Weischlitz, 3:3 (3:1), Leubnitz
Das Spiel vom Samstag zwischen Leubnitzer SV und dem FSV Bau Weischlitz endete mit einem 3:3-Remis. Dem FSV Bau Weischlitz gelang ein Achtungserfolg gegen den Favoriten, Leubnitzer SV. Die Gäste hatten im Hinspiel an der eigenen Vormachtstellung keinerlei Zweifel aufkommen lassen und sich klar mit 6:1 durchgesetzt.
Für Arne Köhler war der Einsatz nach zehn Minuten vorbei. Für ihn wurde Max Winkler eingewechselt. Für das erste Tor sorgte Paul Birkner. In der 25. Minute traf der Spieler von Leubnitzer SV ins Schwarze. Wer glaubte, der FSV Bau Weischlitz sei geschockt, irrte. Kevin Oertel machte unmittelbar nach dem Rückschlag den Ausgleich perfekt (28.). Kurz vor der Pause traf Chris Wild für Leubnitzer SV (40.). Das muntere Toreschießen vor 98 Zuschauern fand mit dem Treffer von Patrick Schröter zum 3:1 in der 46. Minute seine Fortsetzung. Mit der Führung für Leubnitzer SV ging es in die Kabine. Der Gastgeber konnte mit dem ersten Durchgang sehr zufrieden sein. Trotzdem gab es Veränderungen bei Team von Trainer Mario Birkner. Mike Fritsche ersetzte Wild, der nun schon vorzeitig Feierabend machte. Es folgte der Anschlusstreffer für den FSV Bau Weischlitz – bereits der zweite für Oertel. Nun stand es nur noch 2:3 (47.). Die komfortable Halbzeitführung von Leubnitzer SV hielt nicht bis zum Abpfiff, denn Ivan Doskaliuk schoss den Ausgleich in der 67. Spielminute. Mit dem Abpfiff des Referees Patrick Wegner trennten sich Leubnitzer SV und der FSV Bau Weischlitz remis.
Nach 19 absolvierten Begegnungen nimmt Leubnitzer SV den dritten Platz in der Tabelle ein. Für hohen Unterhaltungswert war in den bisherigen Spielen von Leubnitzer SV stets gesorgt, mehr Tore als Leubnitzer SV (67) markierte nämlich niemand in der Sparkassenvogtlandklasse. Leubnitzer SV verbuchte insgesamt zwölf Siege, zwei Remis und fünf Niederlagen. Leubnitzer SV blieb auch im vierten Spiel hintereinander ungeschlagen, baute jedoch die Serie von drei Siegen nicht aus.
Große Sorgen wird sich John Pelzl um die Defensive machen. Schon 52 Gegentore kassierte der FSV Bau Weischlitz. Mehr als zwei pro Spiel – definitiv zu viel. In der Defensivabteilung des FSV Bau Weischlitz knirscht es gewaltig, weshalb man weiter im Schlamassel steckt. Sechs Siege, ein Remis und zwölf Niederlagen hat der FSV Bau Weischlitz derzeit auf dem Konto. Der Negativtrend der vergangenen Spiele hat sich für den FSV Bau Weischlitz auch auf die Situation im Klassement ausgewirkt. Gegenwärtig findet sich der FSV Bau Weischlitz auf Rang elf wieder.
Am nächsten Samstag (15:00 Uhr) reist Leubnitzer SV zu FSV Ellefeld, gleichzeitig begrüßt der FSV Bau Weischlitz die SG Kürbitz auf heimischer Anlage.