Herren B Klasse West Pirmasens-Zweibrücken: TSC Zweibrücken II – SG Petersberg/Fehrbach II, 10:0 (5:0), Zweibrücken

Eine zweistellige Niederlage musste das Team von Trainer Patrick Geenen gegen die Reserve von TSC Zweibrücken verkraften. Am Ende verlor die Zweitvertretung von SG Petersberg/Fehrbach mit 0:10. Wem die Favoritenrolle bei diesem Match zusteht, war vorab klar. TSC Zweibrücken II enttäuschte die Erwartungen nicht.

Jan-Patrick Buchheit stellte die Weichen für die Mannschaft von Trainer Steffen Arreche-Kobel auf Sieg, als er in Minute zwölf mit dem 1:0 zur Stelle war. Der Treffer von Marcel Julier ließ nach 15 Minuten die 30 Zuschauer neuerlich jubeln und vergrößerte den Vorsprung des Heimteams. Sebastian Meil gelang ein Doppelpack (22./25.), mit dem er das Ergebnis auf 4:0 hochschraubte. Der Halbzeitpfiff war noch nicht ertönt, als Buchheit seinen zweiten Treffer nachlegte (44.). Die Hintermannschaft von SG Petersberg/Fehrbach II glich in der ersten Halbzeit einem Torso. Zur Pause verschwand der Gast mit einem deprimierenden Rückstand in der Kabine. Für das 6:0 und 7:0 war Meil verantwortlich. Der Akteur traf gleich zweimal ins Schwarze (51./59.). Dass es ein ungleiches Duell war, demonstrierten Buchheit (67.), Meil (72.) und David Woischnik (87.), die weitere Treffer für TSC Zweibrücken II folgen ließen. Schließlich beendete der Schiedsrichter die Misere von SG Petersberg/Fehrbach II, bei der man mehr als genügend Treffer eingesteckt hatte.

TSC Zweibrücken II beißt sich in der Aufstiegszone fest. Erfolgsgarant von TSC Zweibrücken II ist die funktionierende Offensivabteilung, die mit 131 Treffern den Liga-Bestwert aufzeigt. TSC Zweibrücken II sammelt weiterhin fleißig Erfolge, deren Zahl sich mittlerweile auf 18 summiert. In der Bilanz kommen noch ein Unentschieden und fünf Niederlagen dazu.

SG Petersberg/Fehrbach II muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als drei Gegentreffer pro Spiel. SG Petersberg/Fehrbach II hat auch nach der Pleite die zwölfte Tabellenposition inne. SG Petersberg/Fehrbach II musste sich nun schon 13-mal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da SG Petersberg/Fehrbach II insgesamt auch nur fünf Siege und sieben Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster.

Mit zwei von 15 möglichen Zählern aus den letzten fünf Spielen hat SG Petersberg/Fehrbach II noch Luft nach oben.

Kommende Woche tritt TSC Zweibrücken II bei SG Weselberg-Linden an (Sonntag, 15:15 Uhr), am gleichen Tag genießt SG Petersberg/Fehrbach II Heimrecht gegen die SG Thaleischwlr.-Fröschen.