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Rheinlandliga: SV Rheinbreitbach – VfL Trier, 4:0 (2:0), Rheinbreitbach
VfL Trier wurde der eigenen Favoritenstellung bei SV Rheinbreitbach nicht gerecht und verlor deutlich mit 0:4. Mit breiter Brust war VfL Trier zum Duell mit SV Rheinbreitbach angetreten – der Spielverlauf ließ bei VfL Trier jedoch Ernüchterung zurück. VfL Trier hatte im Hinspiel mit 3:0 das bessere Ende für sich gehabt.
Kaum war der Anpfiff ertönt, ging es vor 20 Zuschauern bereits flott zur Sache. Nora Weinand stellte die Führung von SV Rheinbreitbach her (8.). Nicole Zehnpfennig erhöhte den Vorsprung der Heimmannschaft nach 25 Minuten auf 2:0. Weitere Tore gelangen bis zur Halbzeit keinem der Teams und so ging es mit einem unveränderten Stand in die Kabine. Mit Lea Monzert und Ann-Kathrin Schmidt nahm Pascal Deutschen in der 57. Minute gleich zwei Spielerinnen aus der Startformation vom Feld. Ersetzt wurden sie von Hanna Luisa Oslender und Nola Lotta Wockenfuß. Zehnpfennig überwand die gegnerische Schlussfrau zum 3:0 für SV Rheinbreitbach (61.). Jeanette Simon gelang in den Schlussminuten noch ein weiterer Treffer für die Elf von Coach Christian Schlüter (86.). Kurz vor dem Ende des Spiels nahm VfL Trier noch einen Doppelwechsel vor, sodass Patricia Seibel und Marie Baiker für Leonie Laros und Jessica Schwarz weiterspielten (86.). Letztlich kam SV Rheinbreitbach gegen die Gäste zu einem verdienten 4:0-Sieg.
Mit drei Punkten im Gepäck verließ SV Rheinbreitbach die Abstiegsplätze und belegt jetzt den zehnten Tabellenplatz. SV Rheinbreitbach bessert seine eher dürftige Bilanz auf und kommt nun auf insgesamt drei Siege, zwei Unentschieden und zwölf Pleiten. Nach dem dritten Fehlschlag am Stück ist SV Rheinbreitbach weiter in Bedrängnis geraten. Gegen VfL Trier war am Ende kein Kraut gewachsen.
Trotz der Schlappe behält VfL Trier den siebten Tabellenplatz bei.
Über eine sattelfeste Defensive verfügen beide Teams normalerweise nicht: Durchschnittlich 2,94 Gegentreffer von SV Rheinbreitbach stehen 2,65 bei VfL Trier gegenüber. Im aktuellen Spiel gelang es ersteren aber zur Abwechslung, keinen Gegentreffer zuzulassen.
Während SV Rheinbreitbach am nächsten Freitag (20:00 Uhr) bei SG 99 Andernach III gastiert, steht für VfL Trier zwei Tage später vor heimischer Kulisse der Schlagabtausch mit FC Urbar auf der Agenda.