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Kreisoberliga: SpG Lok Eberswalde/Ostender SV – 1. FC Finowfurt, 2:3 (0:1), Eberswalde
Der SpG Lok Eberswalde/Ostender SV verlor das Spiel gegen den 1. FC Finowfurt mit 2:3 und damit auch wichtige Punkte im Kampf gegen den Abstieg. Auf dem Papier hatte sich ein enges Match bereits abgezeichnet. Beim Blick auf das knappe Endergebnis wurde diese Erwartung letztlich bestätigt. Der knappe 2:1-Erfolg im Hinspiel hatte seinerzeit dem SpG Lok Eberswalde/Ostender SV Glücksgefühle beschert.
Nach nur 25 Minuten verließ Maximilian Mätzkow von 1. FC Finowfurt das Feld, Diego Rosse kam in die Partie. Nick Goldbrich besorgte vor 55 Zuschauern das 1:0 für die Gäste. Zur Pause behielt die Elf von Coach Dominic Wilke die Nase knapp vorn. Mit einem Doppelwechsel in der Halbzeitpause holte Dominic Wilke Jan Smolka und Goldbrich vom Feld und brachte Marlon Wegener und Kevin Domroes ins Spiel. Der 1. FC Finowfurt musste den Treffer von Karl-Luca Roth zum 1:1 hinnehmen (52.). Für das zweite Tor des SpG Lok Eberswalde/Ostender SV war Joscha Berndmeyer verantwortlich, der in der 59. Minute das 2:1 besorgte. Der Gastgeber stellte in der 61. Minute mit einem Dreifachwechsel groß um und schickte Leon Kries, Roger Gottschalk und Kevin Lüdicke für Roth, Philip Jeremy Rütz und Gustav Griep auf den Platz. Dem 1. FC Finowfurt gelang mithilfe des SpG Lok Eberswalde/Ostender SV der Ausgleich, als Kries das Leder in das eigene Tor lenkte (65.). Mit Dyako Dana Jabar und Leo Ansorg nahm Vinzenz Ebert in der 72. Minute gleich zwei Spieler aus der Startformation vom Feld. Ersetzt wurden sie von Janis Grunert und Mamadou Scheik Touray. Dass der 1. FC Finowfurt in der Schlussphase auf den Sieg hoffte, war das Verdienst von Justin Bauer, der in der 75. Minute zur Stelle war. Schließlich holte der 1. FC Finowfurt gegen den direkten Abstiegskonkurrenten die Big Points und feierte einen 3:2-Sieg.
Der SpG Lok Eberswalde/Ostender SV stellt die anfälligste Defensive der Kreisoberliga und hat bereits 96 Gegentreffer kassiert. Die Abwehrprobleme des SpG Lok Eberswalde/Ostender SV bleiben akut, sodass der SpG Lok Eberswalde/Ostender SV weiter in der unteren Tabellenregion herumkrebst. Der SpG Lok Eberswalde/Ostender SV wartet schon seit 13 Spielen auf einen Sieg.
Im Tableau hatte der Sieg des 1. FC Finowfurt keine Auswirkungen, es bleibt bei Platz 15. Nach 18 Spielen ohne Sieg bejubelte der 1. FC Finowfurt endlich wieder einmal drei Punkte.
Beide Teams fuhren in dieser Saison bisher zwei Siege ein.
Nächster Prüfstein für den SpG Lok Eberswalde/Ostender SV ist auf gegnerischer Anlage der FSV Basdorf (Sonntag, 14:30 Uhr). Tags zuvor misst sich der 1. FC Finowfurt mit dem SV Rüdnitz/Lobetal (15:00 Uhr).