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Regionalklasse 4 (Kleinfeld): SG ABUS Dessau – FC Stahl Aken, 1:6 (0:2), Dessau-Roßlau
FC Stahl Aken feierte am Sonntag in Dessau-Roßlau einen 6:1-Kantersieg. FC Stahl Aken hatte vorab die besseren Karten. Ausgespielt hatte der Tabellenprimus alle davon und die Partie erfolgreich beendet. Im Hinspiel hatte der Gast einen 1:0-Sieg für sich reklamiert.
Für das 1:0 und 2:0 war Vanessa Peschel verantwortlich. Die Akteurin traf gleich zweimal ins Schwarze (30./35.). Es waren die Gäste, die zur Pause eine Führung ihr Eigen nannten. Pia Isabell Kaden zeichnete in der 42. Minute als Schützin des Anschlusstreffers verantwortlich, als sie vor 35 Zuschauern vollstreckte. FC Stahl Aken drehte auf, Lucie Möbius (52.), Franziska Raschke (54.) und Peschel (55.) markierten innerhalb weniger Minuten die Tore zum 5:1 und ließen SG ABUS Dessau dabei ziemlich alt aussehen. Eigentlich war SG ABUS Dessau schon geschlagen, als Sophie Seel das Leder zum 1:6 über die Linie beförderte (60.). FC Stahl Aken überrannte SG ABUS Dessau förmlich mit sechs Toren und fährt so mit einem verdienten Sieg in der Tasche nach Hause.
Große Sorgen wird sich Uwe Steiner um die Defensive machen. Schon 29 Gegentore kassierte SG ABUS Dessau. Mehr als zwei pro Spiel – definitiv zu viel. Trotz der Niederlage belegt der Gastgeber weiterhin den fünften Tabellenplatz. SG ABUS Dessau baut die Mini-Serie von zwei Siegen nicht aus.
Wer soll FC Stahl Aken noch stoppen? Die Elf von Coach Pascal Bönecke verbuchte gegen SG ABUS Dessau die nächsten drei Punkte und führt das Feld der Regionalklasse 4 (Kleinfeld) weiter an. Dass die Abwehr ein gut funktionierender Mannschaftsteil von FC Stahl Aken ist, zeigt sich daran, dass sie bislang nur sieben Gegentore zugelassen hat. FC Stahl Aken bleibt weiterhin ohne Niederlage. Bisher hat FC Stahl Aken 13 Siege und ein Unentschieden auf dem Konto. Mit vier Siegen in Folge ist FC Stahl Aken so etwas wie die „Mannschaft der Stunde“.
Am Sonntag muss SG ABUS Dessau bei SG Kemberg/Eutzsch ran, zeitgleich wird FC Stahl Aken von FC Eintracht Köthen in Empfang genommen.