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3.Kreisklasse: TSV Großenwörden II – SuSV Heinbockel, 0:6 (0:3), Großenwörden
SuSV Heinbockel brannte am Sonntag in Großenwörden ein Fußball-Feuerwerk ab und gewann 6:0. Als Favorit rein – als Sieger raus. SuSV Heinbockel hat alle Erwartungen erfüllt. Das Hinspiel war mit 3:0 zugunsten der Gäste geendet.
Für Mike Baruth war der Einsatz nach 13 Minuten vorbei. Für ihn wurde Jendrik-Lennard Mundt eingewechselt. Für das erste Tor sorgte Jens Borchers-Sass. In der 15. Minute traf der Spieler von SuSV Heinbockel ins Schwarze. Die nächsten beiden Treffer waren einem Mann vorbehalten: Erik Gischinski schnürte einen Doppelpack (22./35.), sodass die Mannschaft von Trainer Jörg Koslowski fortan mit 3:0 führte. SuSV Heinbockel dominierte den Gegner zur Pause nach Belieben und ging mit einer deutlichen Führung in die Kabine. Der bisherige Spielverlauf lief nach dem Geschmack von Jörg Koslowski, sodass die Situation es hergab, einen Doppelwechsel vorzunehmen: Marc Allers und Luca Tilch kamen für Henrik Klinger und Luka Odebrecht ins Spiel (60.). In der 60. Minute verwandelte Malte Schomacker einen Elfmeter zum 4:0 für SuSV Heinbockel. SuSV Heinbockel baute den Vorsprung mit der Hilfe des Gegners weiter aus. Unglücksrabe Martin Von-der-Lieth beförderte den Ball in der 87. Minute ins eigene Netz und erhöhte damit die Führung von SuSV Heinbockel auf 5:0. Auch in der Nachspielzeit kannte SuSV Heinbockel keine Gnade. Birger Lehmann markierte den sechsten Treffer (91.). Am Ende fuhr SuSV Heinbockel einen deutlichen Sieg ein. Dabei demonstrierte SuSV Heinbockel bereits in Hälfte eins großes Leistungsvermögen, als man die Reserve von TSV Großenwörden in Grund und Boden spielte.
TSV Großenwörden II muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als drei Gegentreffer pro Spiel. Die Gastgeber befinden sich nach der deutlichen Niederlage gegen SuSV Heinbockel weiter im Abstiegssog. Der Angriff ist bei TSV Großenwörden II die Problemzone. Nur 21 Treffer erzielte das Team von Trainer Bernhard Witt bislang. TSV Großenwörden II musste sich nun schon 13-mal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da TSV Großenwörden II insgesamt auch nur zwei Siege und ein Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster.
Im Tableau hatte der Sieg von SuSV Heinbockel keine Auswirkungen, es bleibt bei Platz fünf. Mit dem Sieg baute SuSV Heinbockel die erfolgreiche Saisonbilanz aus. Bislang holte SuSV Heinbockel zehn Siege, ein Remis und kassierte erst fünf Niederlagen.
Kommenden Sonntag (14:00 Uhr) tritt TSV Großenwörden II bei MTV Wangersen an. Am Mittwoch muss SuSV Heinbockel vor heimischer Kulisse gegen TSV Apensen III ran.