Das Beste zum Schluss: Mehr erzielt Remis in der Nachspielzeit
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Kreisliga A1: SG Neunkirchen – SG Westerburg/Gemünden/Willmenrod II, 3:3 (0:1), Neunkirchen
Im Spiel von SG Neunkirchen gegen die Zweitvertretung von SG Westerburg/Gemünden/Willmenrod gab es Tore am laufenden Band. Am Ende teilten sich sich beide Kontrahenten die Punkte beim Stand von 3:3. Wer vor dem Anpfiff ein Match auf Augenhöhe erwartet hatte, fühlte sich durch den Ausgang der Partie bestätigt. Zu einer torreichen Angelegenheit war das Hinspiel ausgeartet. 3:3 hatte es mit dem Schlusspfiff geheißen.
Der erste Durchgang neigte sich dem Ende zu, als Ricardo Bartoschek vor 87 Zuschauern erfolgreich war. Ein Tor auf Seiten von SG Westerburg/Gemünden/Willmenrod II machte zur Pause den Unterschied zwischen den beiden Mannschaften aus. Jonas Eisenkopf versenkte den Ball in der 53. Minute im Netz der Elf von Coach Patrick Maximilian Weber. Ilir Tahiri brachte SG Neunkirchen nach 64 Minuten die 2:1-Führung. SG Westerburg/Gemünden/Willmenrod II drängte auf den Ausgleich. Für frischen Wind sollten Joschua Werner und Moritz Schäfer sorgen, die per Doppelwechsel für Jannis Mohr und Thomas Gebhardt auf das Spielfeld kamen (67.). Für das 2:2 des Gasts zeichnete Sven Rademacher verantwortlich (73.). Dass SG Westerburg/Gemünden/Willmenrod II in der Schlussphase auf den Sieg hoffte, war das Verdienst von Jonas Zimmermann, der in der 82. Minute zur Stelle war. Die reguläre Spielzeit war bereits abgelaufen, als Christian Mehr für SG Neunkirchen zum 3:3 traf (92.). Letztlich gingen die Mannschaft von Coach Christian Mehr und SG Westerburg/Gemünden/Willmenrod II mit jeweils einem Punkt auseinander.
SG Neunkirchen muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Kurz vor Ende der Spielzeit nimmt der Gastgeber eine Position im unteren Tabellenmittelfeld ein. In der Verteidigung von SG Neunkirchen stimmt es ganz und gar nicht: 79 Gegentreffer musste sie in dieser Saison bereits hinnehmen. In den letzten fünf Spielen hätte durchaus mehr herausspringen können für SG Neunkirchen, sodass man lediglich fünf Punkte holte.
Kurz vor dem Saisonende heißt die Realität von SG Westerburg/Gemünden/Willmenrod II unteres Mittelfeld. SG Westerburg/Gemünden/Willmenrod II baut die Mini-Serie von zwei Siegen nicht aus.
Am nächsten Sonntag reist SG Neunkirchen zu TuS Niederahr, zeitgleich empfängt SG Westerburg/Gemünden/Willmenrod II den SV Niederfischbach.