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Bezirksliga Ost: Vikt. St. Ingbert – SV Höchen, 6:0 (3:0), St. Ingbert
Ein einseitiges Torfestival lieferten sich der Vikt. St. Ingbert und der SV Höchen mit dem Endstand von 6:0. Ausgangslage? Vorab klar zugunsten des Vikt. St. Ingbert. Und nach den 90 Minuten? Hat sich die Sichtweise bekräftigt. Das Hinspiel war ein spannender Fight gewesen, in dem das Team von Branislav Popadic gegen den SV Höchen mit einem knappen 3:2 triumphiert hatte.
Mit einem Doppelwechsel holte Jonas Omlor Julian Boiger und Max Fritz vom Feld und brachte Maurice Feldner und Mohammad Ghader ins Spiel (16.). Leon Backes brachte den Vikt. St. Ingbert in der 26. Minute nach vorn. Doppelpack für die Gastgeber: Nach seinem ersten Tor (35.) markierte Daniel Rubeck wenig später seinen zweiten Treffer (42.). Der Vikt. St. Ingbert hatte die Chancen genutzt und blickte zur Pause auf einen deutlichen Vorsprung. Zum Seitenwechsel ersetzte Fabian Schneck von SV Höchen seinen Teamkameraden Marvin Rojan. Mit dem 4:0 von Frederic Schwerz für den Vikt. St. Ingbert war das Spiel eigentlich schon entschieden (50.). Kristian König legte in der 52. Minute zum 5:0 für den Vikt. St. Ingbert nach. Jonas Omlor wollte den SV Höchen zu einem Ruck bewegen und so sollten Ouafi Kraouche und Leon Malek eingewechselt für Tobias Hebel und Sascha Hebel neue Impulse setzen (70.). Rubeck besorgte in der Schlussphase schließlich den sechsten Treffer für den Vikt. St. Ingbert (80.). Schlussendlich verbuchte der Vikt. St. Ingbert gegen den SV Höchen einen überzeugenden 6:0-Heimerfolg.
Nach einer starken Saison steht der Vikt. St. Ingbert, kurz vor deren Abschluss, mit 73 Punkten auf einem Aufstiegsplatz. Mit 106 geschossenen Toren gehört der Vikt. St. Ingbert offensiv zur Crème de la Crème der Bezirksliga Ost. Nur sechsmal gab sich der Vikt. St. Ingbert bisher geschlagen. Seit 13 Partien ist es keiner Mannschaft mehr gelungen, den Vikt. St. Ingbert zu besiegen.
Der SV Höchen muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als drei Gegentreffer pro Spiel. In der Endphase des Fußballjahres rangierten die Gäste im unteren Mittelfeld. Wo bei SV Höchen der Schuh drückt, ist offensichtlich: Die 55 erzielten Treffer sind Ausdruck mangelnder Durchschlagskraft. Mit nun schon 20 Niederlagen, aber nur neun Siegen und vier Unentschieden sind die Aussichten des SV Höchen alles andere als positiv. Mit drei von 15 möglichen Zählern aus den letzten fünf Spielen hat der SV Höchen noch Luft nach oben.
Am nächsten Sonntag (15:00 Uhr) reist der Vikt. St. Ingbert zu SG Bexbach, gleichzeitig begrüßt der SV Höchen die SG Blickweiler-Breitfurt auf heimischer Anlage.