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Frauen-Bezirksliga, Staffel 3: SV Merken – TuS Jahn Hilfarth, 0:2 (0:2), DÜREN
Für SV Merken gab es in der Heimpartie zum Saisonabschluss gegen TuS Jahn Hilfarth, an deren Ende eine 0:2-Niederlage stand, nichts zu holen. Im Hinspiel hatten sich beide Mannschaften mit einer 1:1-Punkteteilung begnügen müssen.
Nach nur 25 Minuten verließ Lisa Beckers von TuS Jahn Hilfarth das Feld, Swantje Pesch kam in die Partie. Für das erste Tor sorgte Janina Jorissen. In der 26. Minute traf die Spielerin der Mannschaft von Markus Sodekamp ins Schwarze. Per Elfmeter traf Eva Sodekamp vor 75 Zuschauern zum 2:0 für den Gast. Eine Niederlage war nicht nach dem Geschmack von Julian Gräper, der noch im ersten Durchgang Jessica Derichs für Hanna Mohr brachte (39.). Es waren die Gäste, die zur Pause eine Führung ihr Eigen nannten. TuS Jahn Hilfarth stellte in der Pause personell um: Ilka Berger ersetzte Nina Niggemann eins zu eins. Letztendlich hatte TuS Jahn Hilfarth Spielentscheidendes bereits in der ersten Hälfte vollbracht, als er die Führung mit in die Kabine nahm – ein Vorsprung, der auch noch nach Ablauf der vollen Spielzeit Bestand hatte.
Weder Fisch noch Fleisch: SV Merken schließt das Fußballjahr auf Rang vier ab. Auf die eigene Defensive konnte sich das Heimteam in dieser Saison verlassen, was die lediglich 30 gefangenen Gegentreffer nachhaltig dokumentieren. Kaum einem Gegner gelang es im Laufe der Saison, SV Merken zu bezwingen. Lediglich fünfmal verließ SV Merken das Feld als geschlagene Mannschaft. Mit neun Punkten aus den letzten fünf Spielen machte SV Merken deutlich, dass man in der kommenden Spielzeit weiter nach oben will.
Über weite Strecken der Saison zeigte TuS Jahn Hilfarth große Qualität. Für den Aufstieg reichte es allerdings nicht. Im Angriff agierte TuS Jahn Hilfarth im Saisonverlauf mit mäßigem Erfolg. 42 erzielte Treffer sind nur eine durchschnittliche Ausbeute. Für TuS Jahn Hilfarth lief in dieser Spielzeit nahezu alles nach Plan, wie die Statistik von zwölf Siegen, fünf Remis und nur fünf Pleiten eindrucksvoll belegt.