Kreisliga A Gütersloh: FSC Rheda II – Aramäer Rheda-Wiedenbrück, 2:2 (1:1), Rheda-Wiedenbrück

Am Samstag trennten sich die Zweitvertretung von FSC Rheda und Aramäer Rheda-Wiedenbrück unentschieden mit 2:2. Die Aramäer erwiesen sich gegen FSC Rheda II als harte Nuss: Mehr als ein Unentschieden sprang für den Favoriten nicht heraus. Im Hinspiel hatte FSC Rheda II bei Aramäer Rheda-Wiedenbrück einen 2:0-Sieg eingefahren.

Noah Luis Masuch brachte FSC Rheda II nach 17 Minuten die 1:0-Führung. Nach nur 24 Minuten verließ Marius Küker von den Aramäer das Feld, Manuel Aslan kam in die Partie. FSC Rheda II musste den Treffer von Turgay Dundar zum 1:1 hinnehmen (33.). Bis zur Pause fiel kein weiteres Tor, sodass es schließlich mit unverändertem Ergebnis in die Kabinen ging. Mit einem Wechsel – Kevin Heinrich kam für Orlando-Andrei-Laurentin Popescu – startete FSC Rheda II in Durchgang zwei. Lukas Mazalak ließ sich in der 55. Minute nicht zweimal bitten und verwertete zum 2:1 für den Gastgeber. In der 74. Minute erzielte Luis Antar das 2:2 für Aramäer Rheda-Wiedenbrück. Letzten Endes gewann niemand die Oberhand, sodass sich FSC Rheda II und die Aramäer die Punkte teilten.

FSC Rheda II muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als drei Gegentreffer pro Spiel. Kurz vor Saisonultimo bekleidet die Mannschaft von Trainer Kevin Korczak den neunten Rang des Klassements. Die Stärke von FSC Rheda II liegt in der Offensive – mit insgesamt 67 erzielten Treffern. Ausbaufähig: In den letzten fünf Partien kam FSC Rheda II auf insgesamt nur vier Punkte und hätte somit noch einiges mehr holen können.

Aramäer Rheda-Wiedenbrück steht mit 24 Punkten am Ende einer schweren Saison auf einem Abstiegsplatz. In den letzten fünf Begegnungen holte Rheda-Wiedenbrück insgesamt nur drei Zähler.

Kommende Woche tritt FSC Rheda II bei SCW Liemke an (Sonntag, 15:00 Uhr), parallel genießen die Aramäer Heimrecht gegen den GW Langenberg-Benteler.