Bezirksliga: SG Argental – TSV Meckenbeuren, 0:2 (0:1), Tettnang
Der TSV Meckenbeuren erreichte einen 2:0-Erfolg bei der SG Argental. Die Beobachter waren sich einig, dass die SG Argental als Außenseiter in das Spiel gegangen war, weshalb der Ausgang niemanden verwunderte. Im Hinspiel war das Team von Coach Bruno Müller bei der deutlichen 2:6-Pleite unter die Räder gekommen.
Das Heimteam geriet schon in der dritten Minute in Rückstand, als Jan Mathis das schnelle 1:0 für den TSV Meckenbeuren erzielte. Der TSV Meckenbeuren führte zur Halbzeit knapp mit einem Tor Vorsprung. In der 46. Minute brachte Nils Kautt das Netz für die Mannschaft von Coach Steve Reger zum Zappeln. Bruno Müller setzte auf neues Personal und brachte per Doppelwechsel Marian Rundel und Domenique Walter auf den Platz (55.). Bruno Müller wollte die SG Argental zu einem Ruck bewegen und so sollten Marius Späth und Tim Schellhaase eingewechselt für Felix Brugger und Samuel Nuber neue Impulse setzen (65.). Mit Thomas Reutlinger und Kautt nahm Steve Reger in der 66. Minute gleich zwei Spieler aus der Startformation vom Feld. Ersetzt wurden sie von Felix Stöckler und Eugen Dumler. Schlussendlich reklamierte der TSV Meckenbeuren einen Sieg in der Fremde für sich und wies die SG Argental mit 2:0 in die Schranken.
89 Tore kassierte die SG Argental bereits im Laufe dieser Spielzeit – so viel wie keine andere Mannschaft in der Bezirksliga. Die SG Argental steht mit 15 Punkten am Ende einer schweren Saison auf einem Abstiegsplatz. Im Angriff weist die SG Argental deutliche Schwächen auf, was die nur 37 geschossenen Treffer eindeutig belegen. Nun musste sich die SG Argental schon 23-mal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die vier Siege und drei Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind. Die Bilanz der letzten fünf Begegnungen ist bei der SG Argental noch ausbaufähig. Nur einen von möglichen 15 Zählern beanspruchte man für sich.
Bei TSV Meckenbeuren präsentierte sich die Abwehr angesichts 52 Gegentreffer immer wieder wackelig. Allerdings traf die Offensive dafür auch gerne ins gegnerische Tor (65). Die Gäste finden sich kurz vor Saisonende in der unteren Tabellenhälfte wieder: Rang neun. Der TSV Meckenbeuren ist seit drei Spielen unbezwungen.
Für die SG Argental geht es schon am Sonntag bei SV Kehlen weiter. Schon am Sonntag ist der TSV Meckenbeuren wieder gefordert, wenn der SGM Unterzeil/Seibranz I zu Gast ist.