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Kreisliga B / Staffel 3: SG Hotzenwald – SpVgg Wehr, 18:0 (8:0), Görwihl
Einen berauschenden 18:0-Sieg fuhr SG Hotzenwald gegen SpVgg Wehr ein. Als Favorit rein – als Sieger raus. SG Hotzenwald hat alle Erwartungen erfüllt. Das Hinspiel hatte das Team von Coach Tobias Gibis mit 5:2 gewonnen.
Manuel Mutter brachte SpVgg Wehr in der achten Minute ins Hintertreffen. Bereits in der zwölften Minute erhöhte Silas Tröndle den Vorsprung von SG Hotzenwald. Bei SpVgg Wehr ging in der 13. Minute der etatmäßige Keeper Matteo Cinquemani raus, für ihn kam Habib Sakav. Bastian Hurst brachte SG Hotzenwald in ruhiges Fahrwasser, indem er das 3:0 erzielte (16.). Mit dem Tor zum 4:0 steuerte Mutter bereits seinen zweiten Treffer an diesem Tag bei (18.). Das 5:0 für SG Hotzenwald stellte Tröndle sicher. In der 27. Minute traf er zum zweiten Mal während der Partie. SpVgg Wehr gelang in der ersten Halbzeit gar nichts, sodass man zur Pause weit hinter SG Hotzenwald zurück lag. Mutter vollendete zum neunten Tagestreffer in der 47. Spielminute. Manuel Maier überwand den gegnerischen Schlussmann zum 10:0 für SG Hotzenwald (49.). Tim Mathis legte in der 71. Minute zum 14:0 für das Heimteam nach. In Topform präsentierte sich Hurst, der einen lupenreinen Hattrick markierte (75./83./85.) und SpVgg Wehr einen schweren Schlag versetzte. Wenig später verwandelte David Baumgartner einen Elfmeter zum 18:0 zugunsten von SG Hotzenwald (88.). Mit dem Abpfiff dieser 90 Minuten dürfte das Selbstbewusstsein von SpVgg Wehr am Boden liegen. SG Hotzenwald fuhr schlussendlich einen Kantersieg ein.
Mit drei Punkten im Gepäck schob sich SG Hotzenwald in der Tabelle nach vorne und belegt jetzt den vierten Tabellenplatz. Offensiv konnte SG Hotzenwald in der Kreisliga B / Staffel 3 kaum jemand das Wasser reichen, was die 81 geschossenen Treffer nachhaltig dokumentieren. SG Hotzenwald ist seit drei Spielen unbezwungen.
SpVgg Wehr muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als vier Gegentreffer pro Spiel. In der Endphase des Fußballjahres rangierte die Mannschaft von Coach Nikolay Yankov im unteren Mittelfeld. 34:97 – das Torverhältnis der Gäste spricht eine mehr als deutliche Sprache. SpVgg Wehr musste sich nun schon 15-mal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da SpVgg Wehr insgesamt auch nur sechs Siege und drei Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster. Der Fünf-Spiele-Trend kommt bei SpVgg Wehr etwas bescheiden daher. Lediglich zwei Punkte ergatterte SpVgg Wehr.
Am nächsten Sonntag reist SG Hotzenwald zu SV Obersäckingen, zeitgleich empfängt SpVgg Wehr SV Eschbach.