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Kreisliga Stade: VSV Hedendorf/Neukloster II – TSV Wiepenkathen, 0:7 (0:4), Buxtehude
Ein einseitiges Torfestival lieferten sich die Zweitvertretung von VSV Hedendorf/Neukloster und der TSV mit dem Endstand von 0:7. Im Vorfeld war man sich einig, dass der Sieger nur TSV Wiepenkathen heißen konnte. Der Verlauf der 90 Minuten bestätigte schließlich diesen Eindruck.
Tim Hinrichs traf zum 1:0 zugunsten des TSV Wiepenkathen (10.). Bereits in der 15. Minute erhöhte Michel Junge den Vorsprung von Wiepenkathen. Der dritte Streich der Gäste war Hinrichs vorbehalten (36.). Das Team von Nils Zielesniak baute die Führung in der Nachspielzeit des ersten Durchgangs aus, als Tim Hinrichs in der 61. Minute traf. Nach dem souveränen Auftreten des TSV überraschte es kaum einen Zuschauer, dass zur Pause eine deutliche Führung stand. Hauke Steffen gelang ein Doppelpack (47./84.), mit dem er das Ergebnis auf 6:0 hochschraubte. Der bisherige Spielverlauf lief nach dem Geschmack von Nils Zielesniak, sodass die Situation es hergab, einen Doppelwechsel vorzunehmen: Joel Burmester und Timm-Leon Berge kamen für Dennis Eisenbraun und Niklas König ins Spiel (57.). Hinrichs führte sein Team heute beinahe im Alleingang zum Erfolg: Mit dem 7:0 war er schon das vierte Mal an diesem Tag erfolgreich (90.). Schlussendlich setzte sich der TSV Wiepenkathen mit sieben Toren durch und machte bereits vor dem Seitenwechsel klar, welche Mannschaft als Sieger vom Platz gehen würde.
VSV Hedendorf/Neukloster II befindet sich mit 40 Zählern kurz vor dem Abschluss der Saison im Niemandsland der Tabelle.
Trotz des Sieges bleibt der TSV auf Platz drei. 103 Tore – mehr Treffer als der TSV Wiepenkathen erzielte kein anderes Team der Kreisliga Stade. Nur fünfmal gab sich der TSV bisher geschlagen.
Mit insgesamt 64 Zählern befindet sich der TSV Wiepenkathen voll in der Spur. Die Formkurve von VSV Hedendorf/Neukloster II dagegen zeigt nach unten.
Während VSV Hedendorf/Neukloster II am nächsten Samstag (18:00 Uhr) bei ASC Cranz-Estebrügge gastiert, duelliert sich der TSV zeitgleich mit der Reserve von VfL Güldenstern Stade.