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Kreisliga A, A- Junioren: SpG Naunhof/Großsteinberg – ESV Lok Döbeln, 2:5 (0:1), Parthenstein
ESV Lok Döbeln überraschte noch einmal zum Saisonausklang und gewann gegen SpG Naunhof/Großsteinberg mit 5:2. Hängende Köpfe bei den Platzherren von SpG Naunhof/Großsteinberg, die gegen den Underdog überraschend den Kürzeren zogen. Das Hinspiel zwischen den beiden Teams hätte abwechslungsreicher kaum sein können. Am Ende hatten sich ESV Lok Döbeln und SpG Naunhof/Großsteinberg mit 3:3 voneinander getrennt.
Nach nur 30 Minuten verließ Clemens Possienke von SpG Naunhof/Großsteinberg das Feld, Luca Thiele kam in die Partie. Erik Jenczewski nutzte die Chance für ESV Lok Döbeln und beförderte in der 38. Minute das Leder zum 1:0 ins Netz. In der Zeit bis zur Pause fiel kein weiteres Tor, es blieb bei der Führung für das Team von Trainer Sandro Jähnichen. In Durchgang zwei lief Nick Klose anstelle von Colin Jähnichen für den Gast auf. Klose schoss die Kugel zum 2:0 für ESV Lok Döbeln über die Linie (47.). Mit dem Tor zum 3:0 steuerte Jenczewski bereits seinen zweiten Treffer an diesem Tag bei (53.). In der 59. Minute legte Pascal Holstein zum 4:0 zugunsten von ESV Lok Döbeln nach. Für das 1:4 von SpG Naunhof/Großsteinberg zeichnete Quentin Schellenberg verantwortlich (63.). Den Vorsprung von ESV Lok Döbeln ließ John Zahn in der 84. Minute anwachsen. Mit dem Treffer zum 2:5 in der 87. Minute machte Schellenberg zwar seinen Doppelpack perfekt – der Rückstand zu ESV Lok Döbeln war jedoch weiterhin gewaltig. Am Ende nahm ESV Lok Döbeln bei SpG Naunhof/Großsteinberg einen Auswärtssieg mit.
Große Sorgen wird sich Stefan Cawelius um die Defensive machen. Schon 51 Gegentore kassierte SpG Naunhof/Großsteinberg. Mehr als drei pro Spiel – definitiv zu viel. Am Ende der Saison stehen die Gastgeber im sicheren Mittelfeld auf Platz fünf. Mit zehn Punkten aus den letzten fünf Spielen machte SpG Naunhof/Großsteinberg deutlich, dass man in der kommenden Spielzeit weiter nach oben will.
ESV Lok Döbeln steht nach allen Spielen auf Platz sieben und befindet sich damit im unteren Mittelfeld. Meistens verließ ESV Lok Döbeln den Platz als Verlierer, insgesamt achtmal, demgegenüber stehen zum Saisonabschluss nur sechs Siege und zwei Unentschieden. Mit der Leistung der letzten Spiele vor dem Saisonende wird ESV Lok Döbeln alles andere als zufrieden sein. Drei Punkte aus fünf Partien lautet die jüngste Bilanz.
Am Mittwoch ist SpG Naunhof/Großsteinberg in der Fremde bei FSV Dürrweitzschen gefordert.