1.KK St.II: FC Turbine Erfurt – SV An der Warthe Nöda, 2:7 (1:3), Erfurt

SV An der Warthe Nöda veranstaltete am Samstag in Erfurt ein Schützenfest. Mit 7:2 wurde FC Turbine Erfurt abgefertigt. SV An der Warthe Nöda ging als klarer Favorit in die Partie und erfüllte diese Erwartungen am Ende auch. Im Hinspiel hatten die Gäste mit 1:0 die Oberhand behalten.

Die Elf von Coach David Mühlhausen ging durch Christopher Mayer in der 30. Minute in Führung. Mund abputzen und weitermachen: Unter diesem Motto stand der Ausgleich, den Lucas Pügner bereits wenig später besorgte (31.). Die nächsten beiden Treffer waren einem Mann vorbehalten: Mayer schnürte einen Doppelpack (35./41.), sodass SV An der Warthe Nöda fortan mit 3:1 führte. Es waren die Gäste, die zur Pause eine Führung ihr Eigen nannten. Mit dem 4:1 durch Marlon Held schien die Partie bereits in der 53. Minute mit SV An der Warthe Nöda einen sicheren Sieger zu haben. Das muntere Toreschießen vor 42 Zuschauern fand mit dem Treffer von Tony Gretsch zum 2:4 in der 61. Minute seine Fortsetzung. Wenig später kamen Malte Lobenstein und Sebastian Görner per Doppelwechsel für Raphael Johann Grützner und Justin Behrmann auf Seiten von FC Turbine Erfurt ins Match (62.). SV An der Warthe Nöda baute die Führung aus, indem Held zwei Treffer nachlegte (68./73.). Mit dem Tor zum 7:2 steuerte Mayer bereits seinen vierten Treffer an diesem Tag bei (76.). SV An der Warthe Nöda überrannte FC Turbine Erfurt förmlich mit sieben Toren und fährt so mit einem verdienten Sieg in der Tasche nach Hause.

88 Gegentreffer musste FC Turbine Erfurt im Verlauf dieser Saison bereits hinnehmen – kein Team kassierte mehr. In der Endphase des Fußballjahres rangierten die Gastgeber im unteren Mittelfeld. Das Team von Coach Kristian Kiel musste sich nun schon 14-mal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da FC Turbine Erfurt insgesamt auch nur einen Sieg und fünf Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster. In den letzten fünf Begegnungen holte FC Turbine Erfurt insgesamt nur vier Zähler.

Mit drei Punkten im Gepäck schob sich SV An der Warthe Nöda in der Tabelle nach vorne und belegt jetzt den dritten Tabellenplatz. Der Fünf-Spiele-Trend kommt bei SV An der Warthe Nöda etwas bescheiden daher. Lediglich sieben Punkte ergatterte SV An der Warthe Nöda.

Am kommenden Samstag trifft FC Turbine Erfurt auf SV 48 Ostramondra, SV An der Warthe Nöda spielt tags darauf gegen den SV RW 50 Wundersleben.