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Verbandsliga: 1. FC Bitterfeld-Wolfen – FSV Grün-Weiß Ilsenburg, 10:0 (4:0), Bitterfeld-Wolfen
Ein bombastisches Torspektakel lieferte der 1. FC Bitterfeld-Wolfen dem heimischen Publikum. Am Ende schickte man den FSV Grün-Weiß Ilsenburg mit einer 10:0-Pleite auf den Heimweg. Was die Favoritenrolle betrifft, waren sich die Experten vorab einig und wurden in ihrer Einschätzung letztlich auch nicht enttäuscht. Der 1. FC Bitterfeld-Wolfen hatte im nahezu ausgeglichenen Hinspiel mit 2:1 knapp die Nase vorn gehabt.
Die Mannschaft von Coach Peer Rosemeier legte los wie die Feuerwehr und kam vor 78 Zuschauern durch Tim Hoffmann in der sechsten Minute zum Führungstreffer. Das Heimteam machte weiter Druck und erhöhte den Spielstand im Eilschritt durch einen Treffer von Viacheslav Potapenko (10.). Hannes Ehrhardt vollendete zum dritten Tagestreffer in der 16. Spielminute. Ehe es in die Kabinen ging, markierte Sebastian Bark das 4:0 für den 1. FC Bitterfeld-Wolfen (43.). Der 1. FC Bitterfeld-Wolfen gab in Durchgang eins klar den Ton an. Folgerichtig stand zur Pause eine klare Führung auf dem Zettel. Der 1. FC Bitterfeld-Wolfen konnte mit dem ersten Durchgang sehr zufrieden sein. Trotzdem gab es Veränderungen bei 1. FC Bitterfeld-Wolfen. Jordan Born ersetzte Bark, der nun schon vorzeitig Feierabend machte. Bei 1. FC Bitterfeld-Wolfen kam zu Beginn der zweiten Hälfte Lukas Münch für Eric Steven Kirst in die Partie. Born (60.) und Luca Tim Krüger (67.) brachten den 1. FC Bitterfeld-Wolfen mit zwei schnellen Treffern weiter nach vorne. Til Nicholas Krüger gelang ein Doppelpack (76./78.), mit dem er das Ergebnis auf 8:0 hochschraubte. Innerhalb weniger Minuten trafen Christian Brenner (82.) und Til Nicholas Krüger (89.). Damit bewies der 1. FC Bitterfeld-Wolfen nochmals die Durchschlagskraft der Offensive. Am Ende ließ der 1. FC Bitterfeld-Wolfen kein gutes Haar an FSV und gewann außerordentlich hoch.
Das Konto des 1. FC Bitterfeld-Wolfen zählt mittlerweile 64 Punkte. Damit steht der 1. FC Bitterfeld-Wolfen kurz vor Saisonende auf einem starken vierten Platz. Mit 91 geschossenen Toren gehört der 1. FC Bitterfeld-Wolfen offensiv zur Crème de la Crème der Verbandsliga. Ausbaufähig: In den letzten fünf Partien kam der 1. FC Bitterfeld-Wolfen auf insgesamt nur sieben Punkte und hätte somit noch einiges mehr holen können.
Der FSV Grün-Weiß Ilsenburg muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als drei Gegentreffer pro Spiel. Nach 35 absolvierten Begegnungen nimmt Ilsenburg den 17. Platz in der Tabelle ein. Im Angriff weist die Elf von Trainer Marko Fiedler deutliche Schwächen auf, was die nur 41 geschossenen Treffer eindeutig belegen. Nun mussten sich die Gäste schon 25-mal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die sechs Siege und vier Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind. In den letzten fünf Begegnungen holte der FSV insgesamt nur fünf Zähler.
Als Nächstes steht für den 1. FC Bitterfeld-Wolfen eine Auswärtsaufgabe an. Am Samstag (14:00 Uhr) geht es gegen den SV 1890 Westerhausen. Der FSV Grün-Weiß Ilsenburg empfängt parallel die BSV Halle-Ammendorf.