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Kreisliga: FSV Admira – VfB Trebbin, 4:2 (3:1), Mittenwalde
In der Auswärtspartie gegen FSV Admira ging VfB Trebbin erfolglos mit 2:4 vom Platz. Vor dem Match war man von einer Begegnung zweier ebenbürtiger Mannschaften ausgegangen. Nach 70 Minuten hatte schließlich FSV Admira die Nase vorn. Im Hinspiel hatte VfB Trebbin einen 2:0-Sieg für sich verbucht.
Bei FSV Admira kam Maxine Schwarz für Elisabeth Laurisch ins Spiel und sollte fortan für neue Impulse sorgen (4.). Bei VfB Trebbin ging in der fünften Minute die etatmäßige Keeperin Vivien Engel raus, für sie kam Dora-Maria Schmitz. Für das erste Tor sorgte Madleen Gippner. In der fünften Minute traf die Spielerin von FSV Admira ins Schwarze. VfB Trebbin zeigte sich wenig beeindruckt. In der siebten Minute schlug Anika Schlappack mit dem Ausgleich zurück. Wenige Minuten später holte Sven Lufsky Josephine Bulisch vom Feld und setzte auf die Qualitäten von Judy Sawallisch (10.). Mit dem Toreschießen war noch lange nicht Schluss, als Schwarz vor den 30 Zuschauern den dritten Treffer des Spiels für FSV Admira erzielte. Nach nur 17 Minuten verließ Sophie Kühnel von VfB Trebbin das Feld, Magdalaina Jolina Marks kam in die Partie. Das letzte Tor der turbulenten Startphase markierte Sawallisch in der 24. Minute. Ohne dass sich am Stand noch etwas tat, schickte Schiedsrichter Holger Röstel die Akteurinnen in die Pause. Schwarz überwand die gegnerische Schlussfrau zum 4:1 für FSV Admira (44.). Mit dem 2:4 gelang Schlappack ein Doppelpack – an der Niederlage änderte dies jedoch auch nichts mehr (66.). Insgesamt reklamierte FSV Admira gegen VfB Trebbin einen ungefährdeten Heimerfolg für sich.
FSV Admira muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als fünf Gegentreffer pro Spiel. Kurz vor Saisonende steht die Heimmannschaft mit sieben Punkten auf Platz neun. In der Verteidigung von FSV Admira stimmt es ganz und gar nicht: 82 Gegentreffer musste sie in dieser Saison bereits hinnehmen. Nach sechs Spielen ohne Sieg bejubelte FSV Admira endlich wieder einmal drei Punkte.
Trotz der Niederlage belegt VfB Trebbin weiterhin den achten Tabellenplatz. 15:72 – das Torverhältnis der Gäste spricht eine mehr als deutliche Sprache. Die Mannschaft von Trainer Sebastian Wagner wartet schon seit vier Spielen auf einen Sieg.
Nun musste sich VfB Trebbin schon elfmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die zwei Siege und zwei Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind. FSV Admira bessert seine eher dürftige Bilanz auf und kommt nun auf insgesamt zwei Siege, ein Unentschieden und zwölf Pleiten.
Nächster Prüfstein für FSV Admira ist SC Eintracht Miersdorf/Zeuthen I auf gegnerischer Anlage (Sonntag, 13:00). VfB Trebbin misst sich zur selben Zeit mit SSV 1950 Nonnendorf.