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Landesliga 2: TSV Lustnau – SV Alberweiler, 2:1 (1:0), Tübingen
TSV Lustnau überraschte noch einmal zum Saisonausklang und gewann gegen SV Alberweiler mit 2:1. Mit breiter Brust war SV Alberweiler zum Duell mit TSV Lustnau angetreten – der Spielverlauf ließ bei SV Alberweiler jedoch Ernüchterung zurück. Das Hinspiel war eine klare Angelegenheit gewesen. SV Alberweiler hatte mit 6:1 gesiegt.
Für das erste Tor sorgte Sofie Schiodt. In der 17. Minute traf die Spielerin von TSV Lustnau ins Schwarze. Um den entscheidenden Deut besser war zur Pause die Mannschaft von Trainer Frieder Erne, sodass es mit einer dünnen Führung in die Kabine ging. Zum Seitenwechsel ersetzte Julia Kopf von SV Alberweiler ihre Teamkameradin Diana Ringeis. In der 64. Minute änderte Frieder Erne das Personal und brachte Alicia Pelz und Paula Alber mit einem Doppelwechsel für Jana Kirsamer und Emilie Maulbetsch auf den Platz. Kopf war zur Stelle und markierte das 1:1 von SV Alberweiler (89.). Jana Hofferbert wurde zur Heldin des Spiels, als sie TSV Lustnau mit einem Treffer kurz vor dem Abpfiff (90.) doch noch in Front brachte. Mit Ablauf der Spielzeit schlug TSV Lustnau SV Alberweiler 2:1.
TSV Lustnau beendet diese erfolgreiche Saison auf dem zweiten Tabellenplatz und spielt damit im kommenden Fußballjahr eine Etage höher. Die Heimmannschaft stellte in dieser Spielzeit alle Gegner vor große Probleme. Hinten stand die Mannschaft kompakt und vorne trafen die Spielerinnen häufig, weshalb man schlussendlich auf das sehr gute Torverhältnis von 70:32 kam. Im gesamten Saisonverlauf holte TSV Lustnau 16 Siege und zwei Remis und musste nur fünf Niederlagen hinnehmen. Gegen TSV Lustnau fanden die Gegner lange kein Mittel mehr. Ganze fünf Siege in Folge sammelte TSV Lustnau zum Saisonabschluss.
Nach dem letzten Spiel der Saison kann SV Alberweiler die Sektkorken knallen lassen und den Meistertitel der Landesliga 2 feiern. Bisher fand noch keine Mannschaft eine Möglichkeit, das Team von Trainer Leonie Schick zu stoppen. Von den 23 absolvierten Spielen hat der Gast alle für sich entschieden.