Frauen Bezirksliga Lüneburg West: TuS Westerholz – FC Geestland II, 4:0 (1:0), Scheeßel

Die Zweitvertretung von FC Geestland bestätigte auch im letzten Ligaspiel die schlechte Saisonleistung und verabschiedet sich mit einer 0:4-Niederlage gegen TuS Westerholz aus der Frauen Bezirksliga Lüneburg West. Als Favorit rein – als Sieger raus. TuS Westerholz hat alle Erwartungen erfüllt.

Ehe der Unparteiische Viktor Herber die Protagonistinnen zur Pause bat, traf Delia Kollakowski zum 1:0 zugunsten des Heimteams (43.). Zur Pause wusste die Mannschaft von Patrik Czichos eine hauchdünne Führung auf der Habenseite. Zum Seitenwechsel ersetzte Anna-Lena Könsen von TuS Westerholz ihre Teamkameradin Julia Schanowski. Könsen erhöhte für TuS Westerholz auf 2:0 (69.). Kollakowski überwand die gegnerische Schlussfrau zum 3:0 für TuS Westerholz (72.). Könsen besorgte in der Schlussphase schließlich den vierten Treffer für TuS Westerholz (88.). Am Ende kam TuS Westerholz gegen FC Geestland II zu einem verdienten Sieg.

Zum Aufstieg langte es diese Spielzeit nicht für TuS Westerholz. Die sehr gute Platzierung hinter den Aufstiegsrängen stimmt in Hinblick auf die kommende Saison jedoch hoffnungsfroh. Abwehr- und Angriffsspiel funktionierten bei TuS Westerholz in diesem Fußballjahr gleichermaßen gut. Am Ende blickt TuS Westerholz auf ein starkes Torverhältnis von 59:20. Zum Saisonende hat TuS Westerholz 14 Siege, fünf Niederlagen und drei Unentschieden auf dem Konto stehen.

FC Geestland II absolvierte eine dürftige Spielzeit, an deren Ende der Abstieg steht. Die Anfälligkeit der eigenen Hintermannschaft zog sich bei Gast wie ein roter Faden durch die Saison. Sie endete mit insgesamt 68 Gegentreffern. Kein Wunder also, dass die Defensivprobleme auch beim letzten Auftritt schonungslos aufgedeckt wurden. Die Elf von Jörn Roloff hat den Kopf noch einmal aus der Schlinge gezogen. Die Bilanz von vier Siegen, vier Unentschieden und 14 Niederlagen reicht für den Klassenerhalt. Vom Glück verfolgt war FC Geestland II in den letzten fünf Spielen nicht. In diesem Zeitraum findet sich nur ein einziger Sieg.