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Kreisliga Staffel A: TSV Königshofen – SV Wöllmisse, 13:0 (10:0), Heideland
Einen furiosen 13:0-Heimsieg fuhr TSV Königshofen gegen den SV Wöllmisse ein. TSV Königshofen setzte sich standesgemäß gegen den SV Wöllmisse durch. Im Hinspiel hatte TSV Königshofen einen 10:1-Auswärtssieg bei SV Wöllmisse für sich reklamiert und sich die volle Punktzahl gesichert.
Bereits nach wenigen Zeigerumdrehungen sorgte Hannes Gröbe mit seinem Treffer vor 35 Zuschauern für die Führung von TSV Königshofen (7.). Die Heimmannschaft machte weiter Druck und erhöhte den Spielstand im Eilschritt durch einen Treffer von Tim Gottschalk-Büttner (9.). Lukas Wolfram brachte das Team von Max Voitus in ruhiges Fahrwasser, indem er das 3:0 erzielte (20.). Jannis Zänker verwandelte in der 22. Minute einen Elfmeter und baute den Vorsprung von TSV Königshofen auf 4:0 aus. TSV Königshofen baute die Führung aus, indem Justin Reinhardt zwei Treffer nachlegte (23./31.). Mit dem Tor zum 7:0 steuerte Gröbe bereits seinen zweiten Treffer an diesem Tag bei (33.). Gottschalk-Büttner sorgte mit einem lupenreinen Hattrick für das 10:0 (38./42./45.) aus der Perspektive von TSV Königshofen. In der ersten Hälfte wurde der SV Wöllmisse nach Strich und Faden auseinandergenommen, was zur Pause in einen desolaten Rückstand mündete. TSV Königshofen kehrte stark verändert aus der Kabine zurück. Statt Gottschalk-Büttner, Zänker und Felix Hertling standen jetzt Nils Himmstädt, Pascal Gröbe und Alois Schölzel auf dem Platz. Für den SV Wöllmisse war es ein Tag zum Vergessen. Hannes Gröbe (57.), Josa Häßner (75.) und Himmstädt (88.) machten das Unheil perfekt. Am Ende ließ TSV Königshofen kein gutes Haar an Schlusslicht und gewann außerordentlich hoch.
Das Konto von TSV Königshofen zählt mittlerweile 62 Punkte. Damit steht TSV Königshofen kurz vor Saisonende auf einem starken zweiten Platz. Die Defensive von TSV Königshofen (27 Gegentreffer) gehört zum Besten, was die Kreisliga Staffel A zu bieten hat. Nur dreimal gab sich TSV Königshofen bisher geschlagen. TSV Königshofen erfüllte zuletzt die Erwartungen und verbuchte aus den jüngsten fünf Partien zwölf Zähler.
Mit erschreckenden 139 Gegentoren stellt der SV Wöllmisse die schlechteste Abwehr der Liga. Die Misere der Gäste hält an. Insgesamt kassierte die Elf von Tino Kohlmann nun schon 15 Niederlagen am Stück.
Die Defensivleistung des SV Wöllmisse lässt weiter zu wünschen übrig. Auch bei der klaren Niederlage gegen TSV Königshofen offenbarte der SV Wöllmisse eklatante Mängel und stellt somit weiter die schlechteste Abwehr der Liga.
Der SV Wöllmisse erwartet am Sonntag die Reserve von SV Lobeda 77.