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Coffeecom-Kreisoberliga: FSV Gräfenroda – FC Empor Weimar 1, 7:3 (5:2), Gräfenroda
Einen klaren Sieger gab es in der Partie des FSV Gräfenroda gegen den FC Empor Weimar 1 in Gräfenroda, die 7:3 endete. Ausgangslage? Vorab klar zugunsten des FSV Gräfenroda. Und nach den 90 Minuten? Hat sich die Sichtweise bekräftigt. Das Hinspiel war mit einer 2:6-Klatsche für den FC Empor Weimar 1 geendet.
Der FSV Gräfenroda erwischte einen Auftakt nach Maß und ging vor 77 Zuschauern durch Tom Greßler bereits nach zwei Minuten in Führung. Doppelpack für die Mannschaft von Marcel Hielscher: Nach seinem ersten Tor (10.) markierte Jonas-Fabian Ostermann wenig später seinen zweiten Treffer (15.). Patrick Lange (19.) und Greßler (20.) trafen innerhalb weniger Minuten zur Vorentscheidung der Heimmannschaft. Mit zwei schnellen Treffern von Dennis Hönniger (37.) und Florian Rudat (42.) machte der FC Empor Weimar 1 deutlich, dass mit diesem Angriff jederzeit zu rechnen ist. Die Überlegenheit des FSV Gräfenroda spiegelte sich in einer deutlichen Halbzeitführung wider. Der FC Empor Weimar 1 kehrte stark verändert aus der Kabine zurück. Statt Lukas Thiele, Moritz Trillhof und Oliver Koch standen jetzt Andrej Wagner, Nils Herrmann und Marian Domann auf dem Platz. In der Pause stellte der FSV Gräfenroda personell um: Per Doppelwechsel kamen Kevin Kern und Ludwig-Alexander Reuß auf den Platz und ersetzten Christian Esche und Max Reimann. Ryan Strobel schraubte das Ergebnis in der 52. Minute mit dem 6:2 für den FSV Gräfenroda in die Höhe. Hönniger schoss die Kugel zum 3:6 für den FC Empor Weimar 1 über die Linie (57.). Felix Reimann vollendete zum zehnten Tagestreffer in der 77. Spielminute. Am Schluss schlug der FSV Gräfenroda den FC Empor Weimar 1 vor eigenem Publikum mit 7:3 und rief dabei eine souveräne Leistung ab.
Bei FSV Gräfenroda präsentierte sich die Abwehr angesichts 68 Gegentreffer immer wieder wackelig. Allerdings traf die Offensive dafür auch gerne ins gegnerische Tor (87). Trotz des Sieges bleibt der FSV Gräfenroda auf Platz vier.
Der FC Empor Weimar 1 muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Das Team von Trainer Nico Teubert steht mit 16 Punkten am Ende einer schweren Saison auf einem Abstiegsplatz. Nun mussten sich die Gäste schon 21-mal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die vier Siege und vier Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind. Der Negativtrend hält an, mittlerweile kassierte der FC Empor Weimar 1 die vierte Pleite am Stück.
Nächster Prüfstein für den FSV Gräfenroda ist der FSV Martinroda (Sonntag, 14:00 Uhr). Der FC Empor Weimar 1 misst sich am selben Tag mit der SG FSV Großbreitenbach (15:00 Uhr).