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Landesliga Süd: VfB Merseburg – Turbine Halle, 5:0 (2:0), Merseburg
VfB Merseburg bestätigte noch einmal die herausragende Saisonleistung und holte sich im letzten Ligaspiel einen 5:0-Sieg. Der Spitzenreiter ließ keine Zweifel an der Ausgangslage aufkommen und feierte gegen Turbine Halle einen klaren Erfolg. Nach dem Hinspiel hatte sich VfB Merseburg dank eines 3:1-Sieges mit der vollen Punktzahl wieder auf den Rückweg gemacht.
Dmytro Horstka brachte sein Team in der 18. Minute nach vorn. Die Fans von VfB Merseburg unter den 100 Zuschauern durften sich über den Treffer von Tim Knerler aus der 32. Minute freuen, der den Vorsprung weiter anwachsen ließ. Mit der Führung für die Gastgeber ging es in die Halbzeitpause. Tom Hogrefe von Turbine Halle nahm zum Wiederanpfiff einen Wechsel vor: Janos Körtge blieb in der Kabine, für ihn kam Ibrahim Fahtullahi. Anstelle von Karl-Florentin Purgand war nach Wiederbeginn Jonas Borkowski für den Gast im Spiel. Knerler brachte VfB Merseburg in ruhiges Fahrwasser, indem er das 3:0 erzielte (76.). In der 78. Minute legte Horstka zum 4:0 zugunsten des Teams von Matthias Michler nach. Pascal Mittler besorgte in der Schlussphase schließlich den fünften Treffer für VfB Merseburg (80.). Am Ende kam VfB Merseburg gegen Turbine Halle zu einem verdienten Sieg.
Nach dem letzten Spiel der Saison kann VfB Merseburg die Sektkorken knallen lassen und den Meistertitel der Landesliga Süd feiern. Die Verteidigung von VfB Merseburg stellte viele Gegner vor eine große Herausforderung. Nur 35 Gegentreffer in der ganzen Saison sprechen eine deutliche Sprache. VfB Merseburg weist mit 18 Siegen, einem Unentschieden und fünf Niederlagen eine stolze Bilanz zum Saisonausklang vor. VfB Merseburg zeigte bis zum Saisonabschluss eine solide Leistung und holte neun Punkte aus den letzten fünf Spielen.
Turbine Halle steht nach allen Spielen auf Platz sieben und befindet sich damit im unteren Mittelfeld. Von diesem Angriff hatten alle Mannschaften der Liga in dieser Spielzeit am wenigsten zu befürchten: Turbine Halle schoss lediglich 28 Tore.