Landesliga Süd: VfB Hohenleipisch 1912 – SG Eintracht Peitz, 5:4 (3:1), Hohenleipisch

Der VfB Hohenleipisch 1912 gewann das Samstagsspiel gegen die SG Eintracht Peitz mit 5:4. Die Ausgangslage sprach für den VfB, was sich mit einem knappen Sieg auch bestätigte. Im Hinspiel hatte die Eintracht keinen Zweifel an der eigenen Klasse aufkommen lassen und das Duell mit 5:2 gewonnen.

Michael Ulbrich brachte sein Team in der 16. Minute nach vorn. Florian Vogt vollendete in der 26. Minute vor 232 Zuschauern zum Ausgleichstreffer. Paul Werner brachte den Ball zum 2:1 zugunsten des VfB Hohenleipisch 1912 über die Linie (29.). Kurz vor der Pause traf David Walter für Hohenleipisch (44.). Mit der Führung für das Heimteam ging es in die Kabine. Mit einem Doppelwechsel in der Halbzeitpause holte Sven Ballack Maik Lorenz und Christian Fischer vom Feld und brachte Marius Mucha und Julius Unglaube ins Spiel. Die SG Eintracht Peitz hatte das Spiel nicht aufgegeben. Unglaube schoss den Anschluss (47.), Niclas Straube traf zum Ausgleich (53.) und Tim Niclas Seifert brachte schließlich die Führung (85.). Für die Peitzer nahm das Match in der Schlussphase eine bittere Wende. David Otto und Kevin Schüler drehten den Spielstand (88./90.) und sicherten dem VfB einen Last-Minute-Sieg. Lars Richter nahm mit der Einwechslung von Benito Teinze das Tempo raus, Cornel Böhme verließ den Platz (180.). Schließlich holte der VfB Hohenleipisch 1912 gegen den direkten Abstiegskonkurrenten die Big Points und feierte einen 5:4-Sieg.

Kurz vor Saisonultimo bekleidet der VfB den 13. Rang des Klassements. In der Verteidigung des VfB Hohenleipisch 1912 stimmt es ganz und gar nicht: 80 Gegentreffer musste sie in dieser Saison bereits hinnehmen. Der VfB bessert seine eher dürftige Bilanz auf und kommt nun auf insgesamt neun Siege, sechs Unentschieden und 14 Pleiten. Der VfB Hohenleipisch 1912 kann zufrieden auf die Endphase schauen, liegt die letzte Niederlage doch schon vier Spiele zurück.

Die Anfälligkeit der eigenen Defensive ist das Hauptmanko bei der Eintracht. Die mittlerweile 91 Gegentreffer sind der negative Bestwert in der Liga. Der Gast findet sich kurz vor Saisonende in der unteren Tabellenhälfte wieder: Rang 14. Nun musste sich die SG Eintracht Peitz schon 16-mal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die sechs Siege und sieben Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind. Den Maximalertrag von 15 Punkten aus den vergangenen fünf Spielen verfehlte die SG Eintracht Peitz deutlich. Insgesamt nur vier Zähler weist die Eintracht in diesem Ranking auf.

Am nächsten Samstag (15:00 Uhr) reist der VfB zu SV Wacker 09 Cottbus-Ströbitz, am gleichen Tag begrüßt die Eintracht Preußen 07 vor heimischem Publikum.