Westsachsenliga: SV Lok Glauchau-Niederlungwitz – VfB Empor Glauchau 2, 4:1 (2:0), Glauchau

Ist VfB Empor Glauchau 2 zum Saisonende müde geworden? Zumindest setzte sich der Gast überraschenderweise im letzten Saisonspiel nicht gegen SV Lok Glauchau-Niederlungwitz durch und verlor mit 1:4. SV Lok Glauchau-Niederlungwitz gelang ein Husarenstreich, indem dem Favoriten eine Niederlage beigebracht wurde. VfB Empor Glauchau 2 war im Hinspiel gegen SV Lok Glauchau-Niederlungwitz zu einem knappen 2:1-Sieg gekommen.

Nico Richter brachte SV Lok Glauchau-Niederlungwitz in der 33. Minute nach vorn. Die Fans des Gastgebers unter den 184 Zuschauern durften sich über den Treffer von Philipp Keller aus der 34. Minute freuen, der den Vorsprung weiter anwachsen ließ. Wenig später kamen Marvin Weigel und Steve Geisler per Doppelwechsel für Anthony Buss und Eliso Gleixner auf Seiten von VfB Empor Glauchau 2 ins Match (38.). Ohne dass sich am Stand noch etwas geändert hatte, verabschiedeten sich beide Mannschaften zur Pause in die Kabinen. Der dritte Streich von SV Lok Glauchau-Niederlungwitz war Richter vorbehalten (47.). Tommy Jost vollendete zum vierten Tagestreffer in der 50. Spielminute. In der Schlussphase gelang Feri Schumann noch der Ehrentreffer für VfB Empor Glauchau 2 (77.). Am Ende blickte SV Lok Glauchau-Niederlungwitz auf einen klaren 4:1-Heimerfolg über das Team von Patrick Jahn.

Am Ende der Saison steht SV Lok Glauchau-Niederlungwitz im sicheren Mittelfeld auf Platz neun. Die Elf von Trainer Michael Hofmann schnitt insgesamt mäßig ab. Acht Siege und vier Remis stehen zwölf Niederlagen gegenüber.

VfB Empor Glauchau 2 rief diese Saison immer wieder gute Leistungen ab und belohnte sich am Ende mit dem dritten Tabellenplatz. Damit dürfte VfB Empor Glauchau 2 in der nächsten Spielzeit oben ein Wort mitreden wollen. VfB Empor Glauchau 2 weist mit 17 Siegen, vier Unentschieden und drei Niederlagen eine stolze Bilanz zum Saisonausklang vor.